Studies on the subject of hydrogen
The greatest medical discovery since 1953
H2 Water 4 Life: The Simplest Solution for Optimum Health: Hydrogen Water Therapy (Black and White) Taschenbuch – 1. Juni 2018
Englisch Ausgabe von Dr. Howard Peiper ND (Autor), Steven Clarke CMHA (Autor)
Humans have survived for as many as 90 days without food. But we can live only seventy-two hours without water before going into a semi-comatose state. However, drinking water saturated with inorganic minerals such as magnesium carbonate, calcium carbonate and other elements our bodies cannot use, may lead to a variety of unhealthy conditions and diseases. These inorganic minerals, toxic chemicals, fluoride and other contaminants can pollute, clog up and even turn our tissues into stone, causing pain, illness and even premature death. H2 Water, nature's healing water, may help remove inorganic mineral deposits and toxins from our joints, may remove cholesterol and fat, and create a pH balance in our body. This book unlocks the mysteries of H2 Water, which can often relieve chronic suffering. Using the miracle of H2 Water Ther-apy can now help us live healthier, happier and longer lives. - Dr. Howard Peiper, N.D. We are very fortunate to be alive during a global movement towards hydrogen water therapy and enjoy its abundance of health benefits. Hydrogen was present at the dawn of time. It is the father of all known elements in our universe. It is the most abundant gas in our galaxy. Earth could not sustain life without it because 71% of our planet’s surface is covered in water (2 Hydrogen Atoms + 1 Oxygen Atom = H2O). Our human body is a “bag of H2O.” For centuries, science-minded people have focused on the “O” part of H2O and either minimized or have never considered possible health benefits of the “H2” in H2O. There are millions of hydrogen atoms in every glass of water! This raises two fascinating questions. First, how can the 2 hydrogen atoms connected to the 1 oxygen atom in H2O be separated from the water molecules? Second, how can we get these millions of liberated single hydrogen atoms to pair with each other and form a very safe, emerging medical gas, H2, … and, again, get this medical gas safely infused into a glass of water? So, in this book, we have the privilege of introducing you to what may be the greatest discovery in medical-science and health-care since 1953! - Steven Clarke, C.M.H.A.
Wasserstoff für Sport und Leistungsfähigkeit
Die Wirkungen des Trinkens wasserstoffangereichertem Wasser auf die Muskelermüdung durch aktives Training von Profisportlern
Kosuke Aoki, Atsunori Nakao, Takako Adachi, Yasushi Matsui, Shumpei Miyakawa · 2012 · Medical Gas Research
Hintergrund: Muskelanspannungen bei kurzen und intensiven Trainingseinheiten verursachen oxidativen Stress. Sie spielen eine Rolle bei der Entwicklung von chronischen Überlastungsreaktionen wie erhöhter Müdigkeit und führen zu Mikroverletzungen der Muskeln und Entzündungen. Da die Wirkung von molekularem Wasserstoff als Antioxidans bekannt wurde, untersuchten wir die Wirkung von wasserstoffangereichertem Wasser auf oxidativen Stress und Muskelermüdung nach intensivem Training.
Methoden: Zehn männliche Fußballspieler im Alter von 20,9 ± 1,3 Jahre alt nahmen an dem Training und der Blutentnahme teil. Jeder Teilnehmer wurde zweimal nach der Crossover-Doppelblind-Methode untersucht; jeder Teilnehmer erhielt im wöchentlichen Wechsel entweder wasserstoffangereichertes Wasser (HW) oder Placebo Wasser (PW) zu trinken. Die Probanden trainierten 30 Minuten an einem Fahrradergometer mit 75% maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2), anschließend wurde die maximale Kraft und Muskelaktivität bei 100 Wiederholungen von isokenetischen Kniestreckungen gemessen. Durch Blutabnahme wurden Marker für Oxidativen Stress und Kreatinkinase im peripheren Blut gemessen.
Ergebnisse: Bei Teilnehmern, die Placebo-Wasser tranken, führte das intensive Training zu einem Anstieg der Laktatspiegel im Blut, während das Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser eine Erhöhung des Laktatspiegels im Blut verhinderte. Die maximale Kraft bei der isokenetischen Kniestreckung lies bei den Teilnehmern, die PW tranken, sehr deutlich nach, was auf eine Ermüdung der Muskeln hindeutet, bei Teilnehmern die HW tranken blieb die maximale Kraft zu Beginn erhalten. Bei ihnen zeigten sich nach dem Training auch keine signifikanten Veränderungen in den Markern für Oxidativen Stress, für Verletzungen und der Kreatinkinase im Blut.
Fazit: Ausreichendes Trinken von wasserstoffangereichertem Wasser vor dem Training verhindert den Anstieg des Laktatspiegels im Blut und verbessert den Rückgang der Muskelfunktion beim Training. Auch wenn weitere Studien notwendig sind um den die Wirkungsweise und die weiteren Vorteile zu untersuchen, deuten diese ersten Ergebnisse darauf hin dass wasserstoffangereichertes Wasser ein geeignetes Getränk für Sportler ist.
Wasserstoff für Sport und Leistungsfähigkeit
Hier gibt es sehr interessante Studien und vor allem Erfahrungen: die koreanische Fußballmannschaft trinkt Wasserstoffwasser, und wer sich an die Begegnung der hochfavorisierten deutschen Mannschaft mit der koreanischen Mannschaft in Rio erinnert (ein Ausschnitt unten), der sieht vielleicht, dass auch ein Sieg der koreanischen Mannschaft (der ja nur sehr knapp verpasst wurde) gerechtfertigt gewesen wäre – vor allem der Speed und die Agilität der koreanischen Spieler bis zur letzten Sekunde können überzeugen.
Medizin der Zukunft?
Medizin der Zukunft? - Molekularer oder freier Wasserstoff gegen oxidativen Stress
02.05.17 09:15
Durchbruch in der medizinischen Wasserstoff-Forschung
Wasserstoff ist das Element mit der geringsten Masse, das im Universum zu finden ist und nimmt daher im Periodensystem den ersten Platz ein. Es ist darüber hinaus ein Bestandteil des Wasser-Elements H2O, einer der wichtigsten Verbindung auf unserer Erde. Aus diesem Grund nimmt Wasserstoff auch in der Forschung längst eine Sonderstellung ein: Als Treibstoff der Zukunft beispielsweise soll Wasserstoffgas besonders umweltfreundlich sein, da bei der Energieerzeugung Wasserdampf als einziges Abfallprodukt entsteht. Nur in der Medizin konnte lange Zeit keine Anwendungsmöglichkeit gefunden werden, weil sich Wasserstoff im menschlichen Körper als vollkommen wirkungslos zeigte. Darüber war man sich weitgehend einig, bis Forscher aus Japan 2007 eine interessante Entdeckung machten.
Antioxidative Wirkung von Wasserstoffgas
Eine Gruppe von Forschern um Dr. Ohsawa führten eine Reihe von Experimenten an Ratten durch, mit Hilfe derer sie demonstrieren konnten, dass sich durch Wasserstoff bestimmte Gewebeschäden reduzieren ließen1. Dabei handelt es sich um Schäden, die von der wiederhergestellten Durchblutung in einem unterversorgten Gewebsabschnitt entstehen. Wird ein Gewebe für längere Zeit schlecht oder gar nicht durchblutet (Ischämie), dann fehlt es den Zellen an Sauerstoff, den sie für ihren Zellstoffwechsel benötigen. Bei einem anaeroben (sauerstoffarmen) Stoffwechsel entstehen bestimmte Stoffwechselprodukte, die, sobald der Blutfluss wiederhergestellt ist, mit dem im Blut enthaltenen Sauerstoff reagieren. Dabei entsteht eine Vielzahl von reaktiven Sauerstoffradikalen, welche das umliegende Gewebe massiv schädigen können. Im Versuch konnten die Wasserstoffmoleküle nach der Verabreichung von Wasserstoffgas alle Gewebe rasch und problemlos durchdringen und die Sauerstoffradikale wie ein Antioxidans neutralisieren. Die in der Regel beobachteten gravierenden Gewebeschäden blieben bei den Versuchstieren weitgehend aus.
Seit die Studie im Jahr 2007 im „Nature Medicine“ veröffentlicht wurde, hat sich die Zahl der Publikationen zu diesem Thema vervielfacht: Inzwischen findet man über fünfhundert verschiedene Studien zur antioxidativen Wirkung von Wasserstoff und seiner Auswirkung auf verschiedene Erkrankungen. Die Ergebnisse der überwiegend aus Korea und Japan stammenden Studien sind vielversprechend: Wasserstoff kann demnach therapeutisch sowie prophylaktisch als selektiv wirkendes Antioxidans eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Vitaminen greifen Wasserstoffmoleküle nicht in nützliche Körpervorgänge ein, denn auch Immunzellen nutzen Radikale zur Abwehr von Krankheitserregern. Genau aus diesem Grund ist eine längerfristige hochdosierte Gabe von Vitaminen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln mit einer verschlechterten Immunabwehr verbunden. Um die Wirkungsweise von molekularem Wasserstoff im Körper zu verstehen, benötigt man einige Vorkenntnisse über die physikalischen und chemischen Eigenschaften dieses Elements.
Was ist molekularer (freier) Wasserstoff?
Das chemische Element Wasserstoff wird mit dem Symbol “H” für hydrogenium (lat.) abgekürzt. Im gesamten Universum ist Wasserstoff nicht nur das leichteste, sondern auch das am häufigsten vorkommende Element. Normalerweise besteht es aus einem positiv geladenen Proton und einem negativ geladenen Elektron, seltener findet man Wasserstoffatome mit einem oder zwei Neutronen. Da sie nur ein Elektron besitzen, sind Wasserstoffatome besonders reaktionsfreudig, so dass man Wasserstoff nur unter besonderen Umständen in seiner atomaren Form findet. In der Regel verbinden sich zwei Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül (molekularer Wasserstoff oder freier Wasserstoff). Es entsteht ein farbloses, ungiftiges, geruchs- und geschmacksneutrales, nicht-metallisches Gas.
Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften übt Wasserstoff schon seit seiner Entdeckung eine Faszination auf den Menschen aus. Die ersten Zeppeline nutzten beispielsweise Wasserstoffgas in ihren Auftriebskörpern, da es eine geringere Dichte hat, als Luft. In den sechziger Jahren wurden die ersten modernen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen entwickelt. Dabei wird durch die Reaktion von Wasserstoffgas mit Sauerstoff Energie erzeugt. Da bei diesem Vorgang lediglich Wasser als Abfallprodukt anfällt, gilt diese Brennstoffzelle zurecht als Antrieb der Zukunft.
Medizinische Anwendung von Wasserstoff
In der medizinischen Forschung fand Wasserstoff dagegen lange keine Beachtung, weil keinerlei Wirkung auf den menschlichen Körper identifiziert werden konnte. Die ersten Versuche mit positiven Resultaten 19752 fanden keine Beachtung, umso größer war – zumindest im asiatischen Raum – das Erstaunen nach der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in 2007. In Japan und Korea gilt die Studie als medizinischer Durchbruch.
Demnach wird Wasserstoff im menschlichen Körper auf zwei Arten genutzt: als Energielieferant und als selektives Antioxidans. Beim Abbau von Kohlenhydraten und Fetten wird Wasserstoff freigesetzt. Dieser wird anschließend in den Kraftwerken der Zellen (Mitochondrien) an bestimmte Moleküle gebunden und gespeichert. Bei der Reaktion mit Sauerstoff entsteht Energie, welche vom Energieträger ATP aufgenommen und weitertransportiert wird.
Molekularer Wasserstoff (H2) wirkt dagegen wie ein Radikalfänger (Antioxidans): er neutralisiert schädliche reaktive Sauerstoff- und Stickstoffradikale (siehe weiter unten), die unter anderem durch Zellatmung, Stress und krankhafte Vorgänge im Körper entstehen. Gegenüber anderen Formen von Antioxidantien, wie Vitaminen oder sekundären Pflanzenstoffen, hat freier Wasserstoff einige entscheidende Vorteile:
· Wasserstoffgas ist unbedenklich
Bereits mehrere Studien konnten überzeugend nachweisen, dass die Anwendung von Wasserstoff am Menschen unbedenklich ist.
· Wasserstoffgas verteilt sich schnell.
Da seine Atommasse so gering ist, können Wasserstoffmoleküle alle Gewebsstrukturen leicht durchdringen und sich rasch im Körper verbreiten. Auch die Blut-Hirn-Schranke stellt für sie kein Hindernis dar, so dass das empfindliche Hirngewebe geschützt werden kann.
· Wasserstoffgas ist gleichzeitig wasser- und fettlöslich.
Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass die Moleküle auch in Zellen gelangen, die von einer Fettschicht überzogen und mit Flüssigkeit gefüllt sind. Auf diese Weise können die Moleküle auch Fettschichten durchdringen und in flüssigkeitsgefüllte Zellen vordringen.
Theorie der freien Radikale
Bei den sogenannten Radikalen handelt es sich um Moleküle, denen durch chemische Reaktionen ein Elektron entzogen wurde. Da sie nun ein unpaares Elektron besitzen, sind Radikale extrem aggressiv. Solange sie kein vollständiges Elektronenpaar haben, versuchen sie, das fehlende Elektron zu ersetzen, indem sie anderen Atomen oder Molekülen ein Elektron „entreißen“. Für Zell- und Gewebestrukturen ist dieser Prozess der Oxidation sehr schädlich. Insbesondere wenn Radikale in großen Mengen entstehen, können Schäden an empfindlichen Strukturen, wie der DNA, entstehen. Zugleich aber werden Radikale von Immunzellen im Kampf gegen Krankheitserreger eingesetzt.
Radikale entstehen bei verschiedensten im Körper ablaufenden chemischen Vorgängen, beispielsweise auch bei der Zellatmung. Um eine übermäßige Oxidation zu verhindern, kann der Körper gegensteuern: mit Hilfe eigener Radikalfänger wie Glutathion werden Radikale neutralisiert und so unschädlich gemacht. Auch über die Nahrung gelangen Antioxidantien (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe) in den Körper und unterstützen diesen Vorgang.
Es gibt aber verschiedene Umstände, wie einseitige Ernährung, Störung bei der Nährstoffaufnahme oder erhöhter Nährstoffbedarf durch Stress oder Krankheiten, die dazu führen, dass mehr Radikale erzeugt werden, als der Körper neutralisieren kann. Das führt zu einem Zustand, den man als oxidativen Stress bezeichnet. Dabei kann ein massiver oxidativer Schaden an Membranen, DNA, Proteinen und anderen Zellbestandteilen entstehen. Solche Schäden treten bei vielen chronischen Erkrankungen auf. Auch beim Alterungsprozess geht man davon aus, dass oxidativer Stress einer der wichtigsten Faktoren ist.
Die langfristige Einnahme hochdosierter Vitaminpräparate bietet keinen zuverlässigen Schutz, wie moderne Studien gezeigt haben. Vitamine sind in ihrer Wirkung sehr unspezifisch und greifen auch in nützliche immunologische Vorgänge des Körpers ein. Das Resultat sind höhere Erkrankungsraten und eine allgemeine gesundheitliche Verschlechterung.
Molekularer Wasserstoff wirkt gezielt
Radikale entstehen also bei ganz natürlichen Vorgängen im Körper ebenso wie durch krankhafte Prozesse. Damit sie keinen Schaden anrichten, benötigen wir genügend Radikalfänger in Form von Antioxidantien. Manchmal werden aber so große Mengen freier Radikale produziert, dass die körpereigenen Antioxidantien nicht ausreichen. Eine hochdosierte Einnahme von Vitaminen über Nahrungsergänzungsmittel kann aber auch von Nachteil sein, da diese nicht zwischen schädlichen und nützlichen Radikalen unterscheiden können.
Molekularer Wasserstoff wirkt hingegen selektiv. Er besitzt von Natur aus nur ein Elektron und verbindet sich daher “gern” mit bestimmten Sauerstoffradikalen (Hydroxylradikale, OH⦁). Bei der Reaktion von einem Wasserstoffgasmolekül (H2) und zwei Hydroxylradikalen (OH⦁) entstehen zwei Wassermoleküle. Es bleiben keine Reststoffe übrig, die weiterverarbeitet werden müssen. Das Hydroxylradikal ist das schädlichste freie Radikal im menschlichen Körper und kann durch Wasserstoff auf einfache Weise in einen nützlichen Stoff umgewandelt werden.
Auch Stickstoffradikale (Peroxynitrit-Anionen, ONOO-) lassen sich durch das Wasserstoffgas unschädlich machen. Besonders wichtig ist dabei, dass sich Wasserstoff leicht und schnell im Körper ausbreiten, und so rasch und gezielt wirken kann. Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass sich molekularer Wasserstoff durch die wirksame Neutralisierung von Radikalen positiv auf Erkrankungen wie Arteriosklerose, Typ-2-Diabetes, Allergien, Alzheimer und Parkinson auswirkt.
Einfache und sichere Anwendungsmöglichkeit
Im Gegenteil zu seiner komplexen Wirkungsweise im Körper könnte die Anwendung von molekularem Wasserstoff nicht einfacher sein. Zum einen kann Luft mit Wasserstoffgas angereichert und dem Patienten zur Inhalation verabreicht werden. Durch seine Wasserlöslichkeit lässt er sich jedoch auch im Wasser anreichern und trinken. Alternativ kann in wasserstoffreichem Wasser auch gebadet werden. Nicht zuletzt sind auch Injektionen mit einer sterilen Kochsalzlösung möglich. Insbesondere das mit Wasserstoff angereicherte Trinkwasser stellt eine einfache und besonders sichere Anwendungsart dar. Lediglich auf die Qualität des Wassers muss besonders geachtet werden, damit es nicht zu unerwünschten Reaktionen kommt. Im Idealfall sollte es sich um speziell aufbereitetes Osmosewasser handeln. Einfaches Leitungswasser hingegen eignet sich nicht als Trägerlösung für das Wasserstoffgas, da es stellenweise hohe Konzentrationen an Nitrat aufweist. In Verbindung mit Wasserstoff wird Nitrat zu Nitrit reduziert, welches im Verdauungstrakt mit Proteinen aus der Nahrung reagieren und sich zu krebserregenden Nitrosaminen verbinden kann.
Fazit
Molekularer Wasserstoff hat großes Potenzial für die Medizin der Zukunft gezeigt. Da viele chronische Erkrankungen mit oxidativem Stress einhergehen, bietet die Behandlung mit Wasserstoffgas eine Chance, positiv auf den Krankheitsverlauf einzuwirken. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Interesse an diesem Forschungsgebiet auch auf den europäischen Raum ausbreitet, da noch zahlreiche Studien durchgeführt werden müssen. Bereits jetzt steht jedoch fest, dass es sich beim molekularen Wasserstoff um eine einfache, sichere und kostengünstige Behandlungsmethode handelt.
Hydrogen Water Japan Craze Spreading To The US
Hydrogen Water Japan Craze Spreading To The US
By Susosu Water 02/04/2020 ShareDurch (Quelle: https://susosuwater.com/blogs/susosu-water/hydrogen-water-japan-craze-spreading)
We’ve all heard about the wonders of the hydrogen water Japan obsesses over. But what’s the big deal? Why is Japan so crazy about this premium water? And are the rumors too good to be true? Continue reading to learn more about the beloved hydrogen water Japan can’t get enough of.
What’s With The Hydrogen Water Japan Craze?
Japan has been obsessing over its hydrogen water since the 1960s. Over the years, the Japanese have been tossing back bottles of the stuff. But why is the premium water so popular in Japan?
The Japanese aren’t just drinking their hydrogen water; they’re bathing in it. Japanese people enjoy visiting natural onsens, or hot springs. While visiting the natural onsens, they appreciate the way they can relax and detoxify. This is ultimately what has brought on the Japan hydrogen water obsession.
In fact, the Japanese even sell DIY hydrogen bath kits for home use. The kits use hydrogen-producing packets to create the Japan hydrogen water baths mimicking the benefits of a natural Japanese onsen. With the Japanese obsession with revitalization, it’s no wonder they’re so impressed with having the ability to bring the good feeling of bathing in a natural onsen into their homes. But relaxation and revitalization are not the only benefits causing the hydrogen water Japan craze.
People in Japan truly believe the hydrogen water in Japan is their fountain of youth. After performing numerous studies, many people are convinced that the water provides some impressive impacts on human health. Hydrogen molecules start with how small they are, facilitating its diffusion in the body. Once it’s in the body, it targets toxic oxygen radicals. These radicals contribute to the breaking down of DNA, RNA, and proteins.
Hydrogen also helps the body by activating antioxidant enzymes. These include superoxide dismutase, catalase, and glutathione. The molecule is responsible for producing anti-allergic, anti-obesity, anti-aging, and anti-inflammatory effects in the body as well. Hydrogen water Japan is consuming supposedly brings on what they call a ‘waka gaeri’ effect, or ‘return to youth’ effect.
Studies Confirming Good Reason For The Hydrogen Water Japan Craze
The hydrogen water Japan craze has been going on for quite some time. While many have believed in its benefits for years without solid proof, current studies show why people are correct to believe in this premium water.
One study, in particular, shows us the potential of using molecular hydrogen for preventative and therapeutic applications. During this study, the long-term drinking of hydrogen water helped to control body fat and weight. These effects occurred without changing any of the subjects’ consumption of food and water.
Furthermore, the researchers found that drinking hydrogen water for an extended period resulted in a decrease in the subjects’ levels of plasma insulin, triglyceride, and glucose. The impact the hydrogen water had on hyperglycemia was comparable to restricting patient diets. With these results in mind, the study suggests that hydrogen water can help people who struggle with obesity, metabolic syndrome, and diabetes.
In another study, hydrogen was found to impact adults in regards to their mood, anxiety, and sympathetic nervous system at rest. The study went on to discuss how hydrogen molecules act as an antioxidant by binding to hydroxyl ions that central nervous injuries tend to produce. With this being the case, these molecules are believed to have a neuroprotective effect as well as anti-aging effects on periodontal oxidative damage.
A study from 2017 portrays the biological effects and potential mechanisms behind the benefits of hydrogen water Japan is enjoying. Hydrogen molecules possess selective anti-oxidative, anti-apoptotic, and anti-inflammatory properties. Excess cellular ROS production occurs as a result of exogenous damage. With this in mind, the hydrogen molecules seek out OH and ONOO, assisting in the prevention of DNA damage.
This study goes on to discuss how hydrogen molecules are responsible for down regulating pro-inflammatory and inflammatory cytokines, as well as pro-apoptotic factors. These molecules also upregulate the body’s expression of anti-apoptotic factors. While there is a need for more studies regarding the possibilities of hydrogen molecules promoting disease mitigation, this study shows how these molecules promote human health.
Concluding On The Hydrogen Water Japan Appreciates
While some people might believe Japan’s love for hydrogen water is crazy, the health benefits several studies show us why the Japanese are right to promote hydrogen water indulgence. As hydrogen water spreads to the U.S., we’re seeing no reason to avoid observing these benefits for yourself.
Curious about what hydrogen water can do you for? Reach out and try Susosu Water hydrogen water for yourself!
Molekularer Wasserstoff
Molekularer Wasserstoff (H2) Die Grundlage allen Lebens und der Gesundheit auch Atomarer Wasserstoff (H-)
Wohl keine Substanz wird in Europa die nächsten zwei Jahre im Gesundheitsbereich mehr Aufmerksamkeit finden als molekularer Wasserstoff als stärkstes und nebenwirkungsfreies Antioxidans.
Mittlerweile gibt es weltweit über 500 Peer-Review-Studien, welche in namhaften Publikationen veröffentlicht wurden.
Der gesundheitliche Nutzen bei über 130 Krankheiten wurde nachgewiesen.
1. Was ist Molekularer Wasserstoff ?
Bei Wasserstoff handelt es sich um das häufigste Element im Universum. Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil von Wasser und kommt in praktisch allen organischen Verbindungen vor. Aus diesem Grund ist Wasserstoff in allen lebenden Organismen zu finden. Es ist das kleinste und leichteste aller chemischen Elemente. Es besteht lediglich aus einem Elektron und einem Neutron. Bei Normalbedingungen kommt auf der Erde kein atomarer Wasserstoff vor, sondern nur molekularer Wasserstoff. In Wasser- und Kohlenwasserstoffen ist das farb- und geruchlose Gas enthalten. Reiner molekularer Wasserstoff ist ungefährlich, ungiftig und nicht explosiv. In der Lebensmittelindustrie wird Wasserstoff als Pack- und Treibgas eingesetzt. Bei Wasserstoff handelt es sich um das häufigste Element im Universum. Wasserstoff ist ein wichtiger Bestandteil von Wasser und kommt in praktisch allen organischen Verbindungen vor. Molekularer Wasserstoff als gelöstes Wasserstoffgas ist ein wirkungsvolles Antioxidans.
Viele Fachleuchte in den USA und Australien als auch in Japan und England wissen um der Heilwirkung des meistverbreiteten Moleküls der Erde. Wasserstoff. Als diatomares bezw. molekulares Gas (H2) ist es das beste Antioxidans der Erde. Der Unterscheid zu den antixodativen Wirkungen von Vitamin C und E im Obst, Früchten und Gemüse. Er besteht darin, dass Vitamin C und E als Antioxidans eine Redox Reaktion hervorruft (Reduktion und direkt nachfolgende Oxidation) es entsteht eine Kettenreaktion, ein Molekül gibt ein Elektron ab und wird dadurch selbst zum Radikalen. Anders beim Wasserstoff, dieser fängt nur die "schlechten" Radikale ein und lässt so die nützlichen Prozesse der Oxidation in Ruhe. Es hinterlässt kein Abfallprodukt, so wie es das Vitamin C macht. Molekularer Wasserstoff (H2) wirkt als Signalmolekül und dringt leicht in Zellen ein. Wasserstoff (H2) hat keine toxischen Wirkungen bei zu hoher Aufnahme.
Ein Direktvergleich mit Obst und Gemüse essen und so Vitamine aufnehmen ist allerdings unmöglich. Vitamin C wird dringend für die sog. Kollagensynthese benötigt.
Molekularer Wasserstoff hat andererseits Eigenschaften, die Vitamin C nicht hat. Es geht nicht um Entweder/Oder, sondern um „Sowohl als Auch“.
Wasserstoffangereichertes Wasser kann mittels Tabletten als auch mit speziellen Maschinen elektrolytisch hergestellt werden. In Asien wird wasserstoffangereichertes Wasser in 200 ml-Trinkbeuteln zu stolzen Preisen verkauft.
Es ist darauf hinzuweisen, dass praktisch alle Heilwässer dieser Erde einen höheren Wasserstoffgehalt aufweisen.
Beispiele: Lourdes, Nordenau, Tlacote (Mexiko) und Hita Tenryiosui (Japan).
Der japanische Arzt Prof. Dr. Sanetaka Shirahata hat umfangreiche Untersuchungen bei über 500 Patienten angestellt. Bei praktisch allen Krankheitsbildern kam es zu positiven Veränderungen. Mittlerweile gibt es rund 500 wissenschaftliche Studien über die Erfahrungen mit molekularem Wasserstoff bei insgesamt über 130 Krankheiten.
Zur Vervollständigung: Freie Radikale bezw. Sauerstoffradikale (Reaktive Sauerstoffspezies / ROS) entstehen durch sog. oxydativen Stress. Dieser Stress kann vielerlei Ursachen haben (Essen, Stress, Umweltbelastung, Alkohol, Rauchen, Medikamente usw.). Diese Freien Radikalen sind verantwortlich für den grössten Teil aller menschlichen Erkrankungen. Zudem beschleunigen diese auch den Alterungsprozess. Umgekehrt: Durch die Reduktion der freien Radikalen mittels molekularem Wasserstoff kann der Prozess umgedreht werden. H2 kann also durchaus einen positiven Anti-Aging-Effekt haben.
2. Physiologische Funktionen von molekularem Wasserstoff
Molekularer Wasserstoff erhöht die Energie in Herzzellen
Molekularer Wasserstoff repariert Schäden der DNA und regeneriert geschädigte Zellen
Molekularer Wasserstoff ist ein besonders starkes Antioxidans
Molekularer Wasserstoff reduziert den Cholesterinspiegel und senkt zu hohen Blutdruck
Molekularer Wasserstoff stärkt das Immunsystem
Molekularer Wasserstoff steigert die Produktion von Dopamin und Serotonin
Molekularer Wasserstoff stimuliert die Nitroxyd (NO) – Produktion und verbessert dadurch die Durchblutung aller Organe, insbesondere von Herz und Hirn
3. Gesundheitsprobleme, bei denen eine positive Wirkung von Molekularer Wasserstoff
wissenschaftlich nachgewiesen worden ist Molekularer Wasserstoff und Chronische Müdigkeit
Molekularer Wasserstoff und Depression
Molekularer Wasserstoff bei Menopause
Molekularer Wasserstoff bei Übergewicht
Molekularer Wasserstoff bei Diabetes
Molekularer Wasserstoff bei Hirnleistungsstörungen, Gedächtnisproblemen und Demenz Molekularer Wasserstoff bei Parkinson-Krankheit
Molekularer Wasserstoff bei Multiple Sklerose (MS)
Molekularer Wasserstoff bei Schlaganfall
Molekularer Wasserstoff bei Krebs
Molekularer Wasserstoff bei Glaukom und Macula Degeneration
Molekularer Wasserstoff bei Arthritis
Molekularer Wasserstoff als Analgetikum
3. Molekularer Wasserstoff für gesunde Menschen
Molekularer Wasserstoff zur Steigerung der körperlichen Leistung
Molekularer Wasserstoff zur Steigerung der Hirnleistung
Molekularer Wasserstoff bei Schlafdefizit
Molekularer Wasserstoff bei Jetlag
Molekularer Wasserstoff als Stimulans für Mann und Frau
Molekularer Wasserstoff – die einzige Substanz mit nachgewiesener Anti-Ageing Wirkung
4. Wasserstoff bei Hautproblemen
5. Wie sicher ist Molekularer Wasserstoff
1. Was ist Molekularer Wasserstoff ?
Physiologische Funktionen von Wasserstoff
Wasserstoff erfüllt eine Vielzahl physiologischer Funktionen und ist an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt. Die wichtigsten physiologischen Funktionen von Wasserstoff werden im Folgenden kurz beschrieben:
Wasserstoff erhöht die Energie in Zellen. Mehr Wasserstoff in der Zelle führt zu mehr ATP. Damit hat die Zelle mehr Energie und funktioniert besser und bleibt länger vital.
Wasserstoff kann Schäden der DNA „reparieren“ und regeneriert geschädigte Zellen. Er schützt die Zellen auch vor schädigenden Einflüssen wie radioaktiver Strahlung, vor Umwelt-Toxinen, Medikamenten, Chemikalien und anderen Giftstoffen.
Wasserstoff ist ein besonders starkes Antioxidans. Wasserstoff ist die vermutlich wichtigste Substanz im menschlichen Körper. Er treibt die Reduktions- und Oxidationsvorgänge im Zellstoffwechsel an und ist das allerwichtigste Antioxidans.
Wasserstoff reduziert den Cholesterinspiegel und senkt zu hohen Blutdruck.
Diese Wirkung von Wasserstoff wurde durch Studien nachgewiesen..
Wasserstoff stärkt das Immunsystem. Die Immunabwehr des Menschen setzt sich aus dem zellulären und dem humoralen System zusammen. Das Erstere beruht auf der Aktivität von speziellen weissen Blutzellen, den T-Lymphozyten, den B-Lympho- zyten und den Makrophagen. Das Letztere bezieht sich auf die im Blut zirkulierenden Antikörper.
Wasserstoff verstärkt die Biosynthese von Interleukin-6 dosisabhängig auf ein Vielfaches der normalen Konzentration. Eine Reihe von Veröffentlichungen weist darauf hin, dass Interleukin-6 (IL-6) eine neuroprotektive Wirkung bei verschiedenen Schädigungen von Nervenzellen aufweist. Bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose scheint die Interleukin-Konzentration vermindert zu sein. Dieser Mangel kann mit Wasserstoff behoben werden.
Wasserstoff steigert die Produktion von Dopamin und Serotonin. Dopamin hat einen wesentlichen Einfluss auf alle Sexualfunktionen, insbesondere auf den Libido. Dopamin reduziert zudem die Prolaktin-Sekretion und den Appetit. Je höher der Dopamin-Spiegel im Blut, desto geringer ist der Appetit. Erwähnt werden sollte noch der positive Einfluss von Dopamin auf die Sekretion des Wachstumshormons. Es gilt als Schlüsselfaktor für die Regeneration von Zellen und Gewebe. Ein dopamin- steigernder Effekt von Wasserstoff gibt es auch in isolierten Nervenzellen. Auch bei gesunden Menschen führt Wasserstoff zu einer Erhöhung des Dopaminspiegels im Blut.
Wasserstoff stimuliert die Nitroxyd (NO)-Produktion. Es verbessert dadurch die Durchblutung aller Organe, insbesondere von Herz und Hirn. Nitroxyd (NO) erfüllt die Eigenschaften eines Neurotransmitters. In dieser Funktion beeinflusst es das Immunsystem und hemmt die Aggregation der Thrombozyten, die beschädigte Blutgefässe abdichten und damit eine Blutung stoppen. Eine der wichtigsten physiologischen Funktionen von Nitroxyd (NO) ist die Entspannung und Erweiterung von Blutgefässen. Dadurch kommt mehr Blut in die Organe. Mehr Blut bedeutet zugleich mehr Sauerstoff, mehr Nährstoffe und damit eine bessere Funktion der Zellen. Natürlich profitieren auch die Sexualorgane von Mann und Frau, wenn sie besser durchblutet werden.
3. Gesundheitsprobleme bei denen eine positive Wirkung von Wasserstoff wissenschaftlich
nachgewiesen worden ist: Wasserstoff und Chronische Müdigkeit:
Das Chronische Müdigkeitssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS) ist in der Zwischenzeit im ICD Codex (International Codex of Diseases) als eigene Krankheit aufgelistet, und das Zentrum für Krankheitskontrolle (Center for Disease Control) in den USA hat die Kriterien für das Chronische Müdigkeitssyndrom, wie in der Tabelle aufgelistet, definiert:
Müdigkeit über mindestens 6 Monate
Leichtes Fieber, Erkältung oder Halsentzündung
Schmerzhafte Lymphknoten am Nacken
Unerklärliche Muskelschwäche und Muskelschmerzen
Müdigkeit nach körperlicher Betätigung, die mindestens 24h anhält Kopfschmerzen
Gelenkschmerzen ohne Schwellungen
Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme, Vergesslichkeit Depression
Schlafstörungen
Diese Symptome müssen mindestens 6 Monate persistieren, um der Definition des Chronischen Müdigkeitssyndroms zu entsprechen. Die meisten der für das Chronische Müdigkeitssyndrom charakteristischen Symptome können auch von anderen chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herzschwäche, Immunschwäche, Rheumatismus, Arthritis hervorgerufen werden. Deshalb müssen alle diese Krankheiten vor einer definitiven Diagnose des CFS ausgeschlossen werden. Basierend auf diesen Befunden und der Tatsache, dass Wasserstoff – wissenschaftlich nachgewiesen – die ATP-Konzentration in Herz-und Muskelzellen steigern kann, kann molekularer Wasserstoff einen sehr positiven Einfluss bei CFS haben.
Wasserstoff und Depression.
Depression ist die häufigste Erkrankung des Nervensystems. Allein in der Schweiz leidet jede fünfte Person daran, weltweit sind es 340 Millionen. Die Inzidenz ist stark im Steigen begriffen. Der Schaden für die Volkswirtschaft beträgt 10 Milliarden Franken pro Jahr allein in der Schweiz. Die Symptome der Depression sind in der Tabelle angeführt.
Wenn ein oder mehrere dieser Symptome vorliegen, sollte man an eine Depression denken.
Symptome der Depression:
Lustlosigkeit Interesselosigkeit
Mangel an Initiative Konzentrationsmangel verminderte Leistung Schlaflosigkeit Appetitlosigkeit
geringer Unternehmungsgeist Gefühl der Sinnlosigkeit des Lebens reduzierte Libido
Verstopfung
genereller Pessimismus Selbstbezichtigung
Angst
Selbstmordgedanken Hypochondrische Beschwerden
Als biochemische Ursache spielen die Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin und Serotonin eine entscheidende Rolle. Ihre Konzentrationen sind vor allem im Gehirn vermindert. Dadurch sind die biologischen Funktionen dieser Substanzen herabge-setzt. Nachdem depressive Menschen einen Mangel von Noradrenalin, Dopamin und Serotonin vor allem im Hirn aufweisen, ist es naheliegend, Wasserstoff zur Verbesserung der Beschwerden einzusetzen. Molekularer Wasserstoff zeigt keine Neben- wirkungen und auch keine Wechselwirkungen mit Antidepressiva.
Wasserstoff bei Menopause.
In den Wechseljahren sinkt die Hormonproduktion allmählich ab. Dadurch können folgende Beschwerden entstehen:
Hitzewallungen Schweissausbrüche Schlafstörungen Schwindelgefühle Depressive Verstimmung Nervosität
Angst
Unruhe
Gereiztheit
Verlust der Libido
Die klassische Behandlung von Menopause-Symptomen ist die Gabe von Sexualhormonen. Diese Hormonersatztherapie, die seit Jahrzehnten im Einsatz ist, verbessert die Befindlichkeit vieler Frauen. Allerdings wird diese Hormonsubstitution in letzter Zeit zusehends kritischer beurteilt, weil mögliche Risiken nicht völlig ausgeschlossen werden können. Die der Menopause zugrundeliegende geringere Hormonproduktion kann durch einen Mangel an Zell-Energie verursacht sein. Nachdem die ATP-Produktion in den Zellen durch Wasserstoff gesteigert werden kann, sollte Wasserstoff die Hormon- produktion steigern und dadurch die im Klimakterium auftretenden Symptome bessern.
Wasserstoff bei Übergewicht: Die Ergebnisse einer Studie über die Wirkung von Wasserstoff und „Gewichtsmanagement“ bei Mäusen zeigten siginifikante Gewichtsreduktion bei der Mäusegruppe, welche Wasserstoff erhielten. Es ist davon auszugehen, dass die Konsumation von Wasserstoff-Wasser auch einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel und damit auch die Reduktion des Körpergewichts hat.
Wasserstoff bei Diabetes. Der eigentliche Grund für den erhöhten Blutzucker ist ein Mangel an Insulin, einem Hormon mit einer Vielzahl von biologischen Wirkungen. Es steuert die Aufnahme von Glukose, Aminosäuren und Fettsäuren in die Zelle. Die Glukose wird von den Zellen dringend benötigt, weil daraus ATP produziert wird. Wenn zu wenig Insulin im Organismus vorhanden ist, kann weniger Glukose aus dem Blut in die Zellen transportiert werden. Dadurch steigt die Konzentration von Glukose im Blut, der „Blutzucker“ an.
Nach neuesten Erkenntnissen scheint vor allem der Diabetes Typ 2 auf einer gestörten Funktion der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, zu beruhen. Wenn die Mitochondrien geschädigt sind, ist auch die Energieproduktion vermindert.
Den Zellen in der Bauchspeicheldrüse mangelt es an ATP-Energie. Sie produzieren deshalb zu wenig Insulin. Als Ursache für die Dysfunktion der Mitochondrien beim Diabetes Typ 2 werden viele Faktoren diskutiert. Erhöhte Blutfette, insbesondere Triglyzeride, aber auch cholesterinsenkende Medikamente gelten als Störfaktoren der Mitochondrienfunktion.
In Studien wurde festgestellt, dass bei der Konsumation von wasserstoffreichem Wasser sich der Blutzuckerspiegel nach mehrwöchiger Einnahme von Wasserstoff in Richtung Norm bewegt hat.
Wasserstoff bei Hirnleistungsstörung, Gedächtnisproblemen und Demenz.
Hirnleistungen wie Lesen, Verstehen, Gedächtnis, Rechnen, Konzentrationsfähigkeit, Begreifen und Verarbeiten von optischen und akustischen Reizen, sowie logisches Denken spielen eine zentrale Rolle für jeden Menschen.
Das Unvermögen, Informationen zu verarbeiten und Handlungen danach zu setzen oder auch die persönliche Hygiene durchzuführen, sind Anzeichen einer Hirnleistungsstörung. Das klinische Bild einer Demenz stellt sich als Gedächtnisverlust, Verschlechterung der intellektuellen Funktionen und Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens dar.
Symptome der Krankheit schliessen Lernschwierigkeiten, Verminderung des Urteilsvermögens, Desorientiertheit in Zeit und Raum und den Verlust der Kommunikationsfähigkeit mit ein.
Wasserstoff bei Parkinson-Krankheit. Die Parkinson-Krankheit ist durch 3 Hauptsymptome gekennzeichnet: Tremor (Zittern), Rigor (Steifheit) und Akinese (verminderte Beweglichkeit). Es muss jedoch betont werden, dass nicht jedes Zittern oder jede verminderte Beweglichkeit gleich als Parkinson-Krankheit diagnostiziert werden sollte.
Wasserstoff bei Multiple Sklerose (MS): Die Ursache für die Entstehung von MS ist immer noch nicht geklärt. Fakt ist, dass Zellen im zentralen Nervensystem, insbesondere die myelinbildenden Zellen, zugrunde gehen. Wenn die Myelin-Hülle von Nervenzellen beschädigt wird oder verloren geht, funktionieren diese Nervenzellen nicht mehr. Die Folge sind Beschwerden und Symptome, die für Multiple Sklerose (MS) charakteristisch sind.
Die Hauptsymptome der MS sind :
Müdigkeit Bewegungsstörungen Muskelkrämpfe Sehstörungen Koordinationsstörungen Sensibilitätsstörungen Sprechstörungen Blasen- und Darmprobleme
Müdigkeit wird von fast allen MS-Patienten als die Hauptbeschwerde angegeben. Dieses Symptom spiegelt einen Energiemangel wieder. Zu wenig Energie ist biochemisch gesehen ein Mangel an ATP bezw. an molekularem Wasserstoff.
Wasserstoff bei Schlaganfall:
Ein Schlaganfall entsteht durch einen Riss oder eine Blockade eines Blutgefässes im Gehirn. Wenn ein bestimmtes Areal dann nicht mehr richtig durchblutet wird, bekommt es keinen Sauerstoff und keine wichtigen Nährstoffe; bezw. den für die Energiebildung notwendigen molekularen Wasserstoff. Das Gewebe im Infarktgebiet wird geschädigt und stirbt ab. Dadurch stehen die von diesem Bereich ausgeübten Funktionen still. Je nachdem, ob die linke oder die rechte Hirnhälfte betroffen ist, ist der Körper auf der gegenüberliegenden Seite in seiner Funktion beeinträchtigt, und mitunter gelähmt. Erste Hinweise auf einen beginnenden Schlaganfall sind Wortbildungs-und Artikulationsstörungen oder Empfindlichkeitsstörungen am Körper. Auch die der Infarkt-Zone benachbarten Hirnareale funktionieren nach einem Schlaganfall nicht mehr normal, weil sie kein Blut und damit auch keine Signale von angrenzenden Nervenzellen erhalten. Wenn man diesem geschädigten, aber noch nicht abgestorbenen Hirngewebe molekularen Wasserstoff zuführt, erhält es Energie und kann sich dadurch wieder regenerieren. Nach einiger Zeit sollte dieser Bereich wieder ganz vital sein und seine physiologischen Reaktionen ausüben können. Je nach Grösse des Infarktbezirkes kann eine Regeneration in wenigen Tagen oder erst in einigen Monaten eintreten. Nachdem Wasserstoff, wie schon erklärt, nachweislich die Zellenergie erhöht, wurde es bei einigen Schlaganfallpatienten angewandt.
Wasserstoff bei Krebs: Eine Krebserkrankung entsteht durch die chronische Einwirkung von physischen und psychischen Faktoren. Die wichtigsten Promotoren für die Entwicklung von Tumoren sind in der Tabelle aufgelistet. Promotoren für die Entwicklung von Krebs:
Freie Radikale Röntgenstrahlung kosmische Strahlung Radioaktive Strahlung
UV-Licht
Elektromagnetische Felder Starkstromleitungen Pestizide / Herbizide Industrielle Giftstoffe Rauchen
verschmutztes Wasser Immunsuppressive Medikamente Zytostatika / Chemotherapeutika Quecksilber (Amalgamfüllungen)
Wie aus dieser Tabelle ersichtlich wird, gibt es physikalische und chemische Promotoren. Sie alle haben die Fähigkeit, Freie Radikale zu bilden. Durch diese Eigenschaft können sie Lipide, Proteine oder Nukleinsäuren in den Zellen angreifen und damit Zellstrukturen, insbesondere die DNA, empfindlich schädigen.
Wenn man die zellschädigende Wirkung von Freien Radikalen neutralisieren könnte, liesse sich die Entwicklung von Krebs blockieren oder zumindest hemmen.
Die besten Stoffe gegen Freie Radikale sind Antioxidantien.
Es gibt biologische Antioxidantien. Das sind Substanzen, die im Organismus vorkommen. Dazu gehören Selen, Glutathion, Wasserstoff, Vitamin A, C und E sowie einige Enzyme. Die Stärke eines Anti-Oxidations-mittels hängt von seiner Kapazität ab, Oxidation zu verhindern. Das Gegenstück von Oxidation ist Reduktion. Eine Substanz, die ein hohes Reduktionspotential besitzt, ist demnach ein starkes Anti-Oxidationsmittel. Wasserstoff ist, biologisch gesehen, das Molekül mit dem höchstem Reduktionspotential. Es stellt daher das stärkste biologische Antioxidans dar. Wasserstoff hat bei der Krebs-entwicklung und - hemmung eine dreifache Schutzfunktion:
1. Wasserstoff ist das stärkste Antioxidans
2. Wasserstoff erhöht die ATP-Energie in der Zelle
3. Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle bei der Reparatur der DNA
Wasserstoff bei Glaukom und Macula-Degeneration. Die positiven Wirkungen von Behandlungen mit wasserstoffange- reichterten Augentropfen bei ophtalmologischen Problemen wurde in einer medizinischen Studie nachgewiesen.
Wasserstoff bei Arthritis und Arthrose. Wasserstoff stimuliert die Regeneration von Knorpelzellen weil dieser den Sauerstoff in die Zellen bringt. Er fördert auch die Produktion der Gelenksflüssigkeit.
Wasserstoff als Analgetikum. Patienten, die auf Grund Ihrer Erkrankung, wie Krebs, Rheumatoider Arthritis oder nach Verletzungen bzw. postoperativ unter starken Schmerzen gelitten haben, stellten nach Einnahme von molekularem Wasserstoff eine schmerzlindernde Wirkung fest.
4. Wasserstoff für gesunde Menschen
Wasserstoff zur Steigerung der körperlichen Leistung bei Gesunden. Die Datenlage im Sport ist noch
bescheiden. Es gibt aber erste Studien, welche den positiven Einfluss von wasserstoffangereichertem Wasser
auf die athletischen Leistungen von Sportlern bestätigen. Bestätigt vor allem wird die Tatsache, dass bei der Konsumation von wasserstoffangereichertem Wasser die Erholungszeit signifikant reduziert werden kann.
Weiter war die CO2-Abgabe vermindert und der Laktat-Spiegel im Blut unter Wasserstoff-Gabe war niedriger als ohne Wasserstoff. Für die Athleten hat dieser laktatmindernde Effekt von Wasserstoff eine praktische Konsequenz. Sie können durch regelmässige Zufuhr von Wasserstoff länger in der aeroben Phase trainieren und damit eine höhere Ausdauerleistung erreichen. Im metabolisch- regulativen Bereich fand sich eine Reduzierung des durch die Belastung erhöhten Kalium-Plasma-Spiegels bei definierter Ausdauerarbeit. Der bei Ausdauerarbeit beobachtete Anstieg der Leukozyten war unter Wasserstoff ebenfalls geringer. Die Reduzierung des Sauerstoffverbrauches unter Wasserstoff weist auf eine verbesserte Nutzung des Sauerstoffes hin. Diese beruht auf einer vermehrten Verfügbarkeit von Wasserstoff und einer damit verbundenen ATP-Erhöhung in der Zelle. Wasserstoff angereichertes Wasser steht auf keiner Dopingliste.
Wasserstoff zur Steigerung der Hirnleistung bei Gesunden: Wasserstoff hilft Schülern und Studenten. Aufmerksamkeitsstörungen bei Schülern haben im letzten Jahrzehnt rasant zugenommen. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ist bei vielen Jugendlichen nicht mehr vorhanden. Sie hängt mit dem Adrenalin-und Dopaminspiegel im Gehirn zusammen. Ist dieser zu niedrig, sinkt die Aufmerksamkeit. Diese Störung wird seit einigen Jahren als Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndrom
(ADH) bezeichnet. Wasserstoffangereichertes Wasser hilft Schülern und Studenten, länger konzentriert arbeiten zu können und dadurch ihre Leistungen zu verbessern.
Wasserstoff bei Schlafdefizit.
Mehr als 50% der Bevölkerung in der westlichen Welt leidet an einem Schlafdefizit.
Die Folgen von Schlafdefizit:
Reduzierte Aufmerksamkeit
Langsamere Reaktionszeit
Kognitive Störungen
6 x höheres Unfallrisiko
24% aller tödlichen Unfälle
10.000 Luftfahrt-Zwischenfälle in den USA pro Jahr Katastrophen
Das Schlafdefizit der Bevölkerung führt auch zu grossem wirtschaftlichen Schaden, weil nicht nur die grossen „Umwelt-Unfälle“ auf Schlafdefizit zurückzuführen waren, sondern auch bei der täglichen Produktion von Konsumgütern Fehler durch Übermüdung passieren.
Bei Schlafmangel kommt es zu einer Abnahme der Aufmerksamkeit, der Konzentrationsfähigkeit, der Reaktionszeit auf visuelle Reize, der visuellen Perzeption sowie der Fähigkeit, mathematische Aufgaben zu lösen. Es gibt viele Ursachen für Müdigkeit. Haupteffekt ist fast immer eine Abnahme der Funktion der Mitochondrien. Mitochondrien sind der Teil fast jeder Zelle, die Energie (ATP) für die Versorgung der Zellen bereitstellen. Schlechte mitochondriale Funktion führt auch zur Übersäuerung und Azidose. Molekularer Wasserstoff erweist sich als ideales Antioxidans-Molekül die Folgen von oxidativem Stress. Aufgrund der geringen Grösse ist es möglich, in die Mitochondrien vorzudringen und dort die antioxidative Wirkung zu entfalten.
Durch die Messung des Sauerstoffverbrauchs und der CO2-Produktion können Wissenschaftler nachweisen, dass molekularer Wasserstoff den Energiestoffwechsel positiv beeinflussen kann. Nebeneffekt: Der Fettabbau wird durch effizientere Verbrennung beschleunigt.
Wasserstoff bei Jetlag. Jetlag bezeichnet den Zustand, der eintritt, wenn man mehrere Zeitzonen überfliegt. Dadurch wird der Tages- und Nachtrhythmus gestört. Er äussert sich durch allgemeine Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, gestörten Schlafrhythmus, Magen-Darm-Beschwerden sowie durch verminderte Hirnleistung. Eine grosse Zahl von „Vielfliegern“ wie Piloten, Flugbegleiter, Manager, Soldaten und internationale Sportler leiden darunter. Wie bei Müdigkeit hilft molekularer Wasserstoff zu einer wesentlichen Verbesserung des Allgemeinzustandes als Folge des Jetlag.
Wasserstoff als Stimulans für Mann und Frau. Durch den heutigen hektischen Lebensstil verbrauchen die Menschen mehr Energie, als sie zur Verfügung haben. Die Folge ist: Sie sind ausgebrannt und leiden an einem „Burn-Out“-Syndrom. In vielen Fällen führt dies zu sexuellen Funktionsstörungen, Libidoverlust und Erektionsprobleme sind die Folge. Dazu kommt, dass viele Menschen Cholesterinsenker einnehmen. Diese reduzieren nachweislich die Biosynthese von Testosteron und Östrogen und damit auch die Potenz und die sexuelle Lust. Auch viele Frauen leiden an Libido-Verlust, nicht nur in der Menopause sondern auch in jüngerem Alter. Das Zentrum der Lust liegt bei Mann und Frau nicht im Genitalbereich, sondern im Hirn, genauer gesagt im Hypothalamus. Sexuelle Erregung wird von Dopamin ausgelöst. Ist wenig Dopamin im Hypothalamus vorhanden, kommt es zu einer depressiven Stimmungslage mit Inaktivität und Libidoverlust. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Wasserstoff die Biosynthese von Dopamin und damit auch die sexuelle Lust bei Mann und Frau stimuliert. Wasserstoff steigert aber auch die Nitroxyd-Produktion. Dadurch fliesst mehr Blut in die Sexualorgane.
5. Wasserstoff bei Hautproblemen
Wasserstoff als Bad: Ein Bad in wasserstoffangereichertem Wasser ist eine weitere Anwendung. Es enthält
nur einen einzigen Wirkstoff: Wasserstoff. Wasserstoff dringt durch die Haut in die Zellen. Dort erzeugt er
ATP-Energie und Wasser. Das ist alles, was die Haut braucht, um vital, rosig und faltenfrei zu bleiben (nebst natürlich pflegenden Kräuterauszügen). Natürlich übt Wasserstoff in dieser Formulierung auch alle anderen physiologischen Wirkungen aus. Wasserstoff repariert geschädigte Zellen der Haut, egal, ob diese durch Sonneneinwirkung, allergische Reaktionen oder unverträgliche Substanzen entstanden sind. Das Wasserstoff-Bad zeichnet sich durch folgende Qualitäten aus:
nur einen Inhaltsstoff (Wasserstoff)
Wasserstoff dringt durch die Haut
Wasserstoff geht in die Zellen
Wasserstoff produziert Energie und Wasser in den Zellen Wasserstoff repariert geschädigte Hautzellen
Nach dem Wasserstoff-Bad können normale Kosmetikas angewendet werden
Wie sicher ist Wasserstoff ?
Die Effekte bei Langzeitanwendung von höheren Dosen von Wasserstoff wurden untersucht. Bei allen Studien mit molekularem Wasserstoff sind keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Es sind auch keine Wechselwirkungen mit verwendeten Medikamenten, wie Antihypertensiva, Antidepressive oder Antihistaminika beobachtet worden.
Zum Schluss
Wir haben genug Luft, daher auch genug Sauerstoff.
Was uns fehlt, ist der Wasserstoff.
Der molekulare Wasserstoff reagiert mit dem Sauerstoff in jeder Zelle und erzeugt die für das Leben notwendige Energie. Der Wasserstoff ist das Geheimnis unserer Lebensenergie.
Quellenangaben:
Auszug und Übersetzung aus über 500 existierenden Studien über die Wirkung von molekularem Wasserstoff auf die Gesundheit der Menschen
COVID 19 und molekularer Wasserstoff – H2
COVID 19 und molekularer Wasserstoff – H2
Wissenschaftler und Ärzte aus der ganzen Welt sehen sich in der aktuellen Corona Epidemie vor zahlreiche Herausforderungen gestellt - beginnend bei der Diagnose bis hin zur Behandlung.
Viele der Behandlungsansätze zielen auf eine Verbesserung und Heilung der zum Teil schwerwiegenden Symptome einer COVID 19 Erkrankung. Die Kliniken, Universitäten, Ärzte, Behörden aber auch Patienten veröffentlichen Studien, Leitlinien und Erfahrungsberichte.
Das chinesische nationale Gesundheitsministerium hat Anfang März ein Dokument veröffentlicht, indem für die Behandlung der COVID 19 Patienten u.a. auch die Behandlung mit H2/O2 aufgeführt ist (http://en.nhc.gov.cn/2020-03/29/c_78469.htm).
Nachfolgend haben wir daher eine kurze Zusammenfassung über COVID 19 und molekularen Wasserstoff erstellt. Dies ist lediglich eine Zusammenfassung die dazu dienen soll, einen kleinen Einblick in die Thematik zu erhalten. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
1. COVID 19 – kurze Beschreibung:
COVID 19 ist eine durch das Coronavirus SARS-CoV-2 verursachte Viruserkrankung. Allgemein gültige Aussagen zu einem typischen Krankheitsverlauf lassen sich nicht treffen, sie variieren von symptomlosen Verläufen bis zu schweren Pneumonien mit Lungenversagen und Tod.
Schwere COVID 19 Verläufe zeichnen sich aus durch: Atemnot, verringerte Sauerstoffsättigung, Lungeninfiltration (sichtbare Gewebeverdichtung innerhalb der Lunge, als Folge des Entzündungsgeschehens) bis hin zu Lungenversagen, septischen Schock oder multiplen Organversagen.
Patienten können im Verlauf der Erkrankung eine Lymphopenie (Mangel an Lymphozyten im Blut) und eine Hyperzytokinämie (Zytokinsturm bedingt durch eine Überreaktion des Immunsystems) entwickeln. Diese überschießende Immunreaktion ist durch einen Anstieg von z.B, IL6, IL8, IL1ß und TNFalpha gekennzeichnet. Dieser Zytokinsturm kann sich zu einer unkontrollierten den ganzen Körper schädigenden Entzündungsreaktion entwickeln.
In diesem Zusammenhang könnte molekularer Wasserstoff, als antioxidativ und antiinflammatorisch wirkendes Gas, für die Behandlung von COVID 19 Patienten von Bedeutung sein.
2. COVID 19 und H2
Die nationale Gesundheitskommission der Volksrepuplik China hat im März eine Leitlinien
„Diagnosis and Treatment Protocol for Novel Coronavirus Pneumonia - Trial Version 7“ zum Umgang mit der COVID-19 Epidemie herausgegeben (http://en.nhc.gov.cn/2020- 03/29/c_78469.htm). Sie hat den Rang eines Ministeriums und ist für die nationale Gesundheitspolitik zuständig. Im Rahmen der COVID 19 Pandemie obliegt der Kommission die Koordinierung und Politik der Krise. Sie führen in Ihrem Dokument unter dem Punkt „X Treatment – General Treatment“ u.a. auch die Behandlung mit molekularen Wasserstoff auf.
Das Centre for Evidence-Based Medicine (CEBM) an der Oxford Universität fasst unter “COVID-19 Registered Trials – and analysis” Arzneimittel zusammen, an denen derzeit klinische Studien durchgeführt werden oder für die Studien zur Behandlung von COVID-19 geplant sind (https://www.cebm.net/covid-19/registered-trials-and-analysis/). Unter „inhaled gases“ wird molekularer Wasserstoff aufgrund seiner potentiellen antiinflammatorischen Wirkung aufgeführt und laut dem CBEM bereits in wissenschaftlichen Studien untersucht.
Eine aktuell laufende groß angelegte randomisierte, kontrollierte, klinische Multicenterstudie, die die Effektivität und Sicherheit einer begleitenden H2/O2 Behandlung bei COVID 19 Patienten untersucht findet man unter http://www.chictr.org.cn/showprojen.aspx?proj=49887.
In einem von Prof. Dr. Anita Simonds (Präsidentin der European Respiratory Society (ERS)) geführten Webinar zum Coronavirus, stellt Prof. Dr. Nanshan Zhog (Professor of Respiratory Medicine, Guangzhou Medical University) in Minute 35 die Behandlung mit einem Atemgasgemisch H2/O2 bei COVID 19 Patienten vor (https://vimeo.com/395657458).
In einem weiteren Video zeigt Prof. Dr. Nanshan Zhog Erfahrungsberichte von COVID-19 Patienten die zusätzlich mit molekularen Wasserstoff behandelt wurden https://www.youtube.com/watch?v=12Doo6lGDEM&feature=youtu.be. Es wird berichtet, dass die Behandlung mit H2 Brustschmerzen, Atemnot, Kurzatmigkeit, Husten, Auswurf und heftige Lungenentzündungen verbessert. Die bisher gewonnenen Daten werden voraussichtlich Ende April veröffentlicht.
Tyler LeBaron, Leiter des Molecular Hydrogen Institute und renommierter H2-Wissenschaftler, zeigt in einem Online Video einige der bisher bekannten H2-Wirkungen die im COVID 19 Geschehen eine durchaus interessante Rolle spielen könnten https://www.youtube.com/watch?v=-oh9Ztgjm4A.
Darüber hinaus fassen Tyler LeBaron und seine Kollegen, in einem am 01.04.2020 im Journal of Translational Science veröffentlichten Mini Review, die für COVID 19 Patienten interessanten H2-Wirkungen zusammen und schlagen ein neuartiges H2-Getränk welches molekularen Wasserstoff und Citrullin (als NO Quelle) enthält als mögliche Behandlungsoption für COVID 19 Patienten vor (https://www.oatext.com/a-novel-functional-beverage-for-covid- 19-and-other-conditions-hypothesis-and-preliminary-data- increased%20blood%20flow%20and%20wound%20healing.php).
Bereits 2017 publizierten Yang et al. im Symbiosis Journal einen Artikel in dem sie H2 als mögliche Therapie bei multiplen Organversagen bedingt durch Influenza- oder andere Viren diskutieren (https://symbiosisonlinepublishing.com/microbiology- infectiousdiseases/microbiology-infectiousdiseases70.php)
3. Welche Wirkungen hat H2? Warum könnte die Behandlung mit H2 für COVID 19 Patienten vorteilhaft sein?
3.1. Hintergrund:
Wasserstoff wurde bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts entdeckt. Allerdings galt er lange Zeit als träges Gas, welches keinerlei besondere Wirkung auf den menschlichen Körper zu haben schien – das wissenschaftliche Interesse an ihm war nur sehr gering. Dies hat sich allerdings mit einer im Jahre 2007 von Dr. Ohsawa und seinen Kollegen veröffentlichten Studie (Ohsawa I, Ishikawa M., Takahashi K. et al. (2007) Hydrogen acts as a therapeutic antioxidant by selectively reducing cytotoxic oxygen radicals. Nature 13(6):688-94) in der hochangesehenen wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature schlagartig verändert. Mit der Veröffentlichung der Studie rückte molekularer Wasserstoff als einzigartiges Antioxidans in das Interesse zahlreicher Wissenschaftler weltweit.
Die Ergebnisse der 2007 veröffentlichten in vitro Studie haben gezeigt, dass molekularer Wasserstoff selektiv reaktive Sauerstoffspezies reduzieren kann, insbesondere das sehr reaktive Hydroxylradikal. Dabei zeigte molekularer Wasserstoff keine reduzierenden Eigenschaften gegenüber z.B. Superoxid-Anion oder Wasserstoffperoxid, die im Körper auch physiologische Wirkungen entfalten können. Die Autoren der Studie demonstrierten weiterhin in einem Tierversuch an Ratten, dass sich unter einer H2-Inhalation Gewebeschäden (sog. Reperfusionsschäden) nach einer Ischämie deutlich reduzieren lassen. Während einer Ischämie (Minderdurchblutung eines Gewebes) kann es zu einem Sauerstoffmangel kommen, der zu einer Stoffwechselveränderung im betroffenen Gewebe führt. Durch den veränderten Stoffwechsel entstehen Produkte die, bei Wiederherstellung des Sauerstofftransportes, zur Bildung massiver freie Radikale führen können. Dabei kann es sogar bis zum Herz- Kreislaufstillstand kommen. In der Studie zeigte molekularer Wasserstoff eine deutliche Reduzierung der Gewebeschäden nach einer Ischämie.
Innerhalb der letzten Jahre wurden weltweit über 1000 in vitro und in vivo Studien (Tier- und Humanstudien) zur Wirkungsweise und Sicherheit von molekularem Wasserstoff durchgeführt. Das Interesse an molekularen Wasserstoff wächst kontinuierlich und international renommierte Professoren, Wissenschaftler und Akademiker haben mittlerweile eine wissenschaftliche Non-Profit-Organisation gegründet, die die Forschung rund um H2 weiterentwickelt und fördert (Molecular Hydrogen Institut – http://www.molecularhydrogeninstitute.com/). Darüber hinaus informiert und bildet sie medizinische, wissenschaftliche, staatliche und politische Fachkräfte und Organisationen aus. Der Gesundheits-, Sport- und Beautysektor in den USA, China und Japan nutzt bereits das Potential von molekularen Wasserstoff, in Europa wächst gerade erst das Wissen.
3.2 Wie wirkt molekularer Wasserstoff?
· Antioxidative Effekte
Unter einer H2-Aufnahme (unabhängig von der Art der Aufnahme also Injektion, Inhalation, Trinkwasseranreicherung…) zeigen sich in vivo (bei Tieren und Menschen) deutlich reduzierte oxidative Stressmarker. Inwieweit molekularer Wasserstoff seine antioxidativen Effekte in vivo primär auf direktem Weg oder eher auf indirektem Weg
z.B. durch die Aktivierung des Nrf 2 Signalweges und der damit einhergehenden Aktivierung des körpereigenen Schutzsystems wirkt, ist unter Wissenschaftlern derzeit noch eine offene Frage.
· Antiinflammatorische Effekte
Zahlreiche Studien zeigen darüber hinaus, dass die Aufnahme von molekularen Wasserstoff Entzündungsprozesse reduzieren kann. Dies ist von besonderen Interesse, da zahlreiche Erkrankungen mit Entzündungsprozessen einhergehen wie
z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes Mellitus, Alzheimer, Demenz, Parkinson, rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Neurodermitis und viele weitere.
Aufgrund der entzündungsreduzierenden und antioxidativen Wirkungen wurden die Auswirkungen einer H2-Aufnahme (Injektion, Infusion, Inhalation, Trinkwasseranreicherung, Badewannenanwendung, Augentropfen, Dialyse) bereits bei über 100 Krankheitsbildern untersucht, auch bei Lungenentzündungen, Sepsis, Schmerzen, virusbedingten Lebererkrankungen, weiteren Organentzündungen, Herz-Kreislauferkrankungen – alles Erkrankungen die im COVID 19 Geschehen eine Rolle spielen können.
Einige der Studien die die Wirkung von molekularen Wasserstoff bei Lungenerkrankungen untersucht haben befindet sich im zweiten Dokument „H2- Lungenstudien“.
· Weitere Wirkungen:
In vitro und Tierstudien zeigen, dass molekularer Wasserstoff einen bestimmten Gluscosetransporter in den Zellmembranen erhöhen kann und unter einer H2- Aufnahme sich niedrigere Blutglucosespiegel zeigen. Desweiteren zeigen Tierstudien, dass unter einer H2-Aufnahme die FGF21 Genexpression erhöht ist. FGF21 ist ein Signalprotein welches den Stoffwechsel erhöhen, die Blutglucose- und TG-Spiegel senken und die Leptinsensitivität verbessern kann. In einer Tierstudie zeigte sich unter einer H2-Aufnahme deutlich niedrigere Leberverfettungen, niedrigere Gewichtszunahmen und niedrigere Körperfettanteile.
Darüber hinaus fördert molekularer Wasserstoff die Autophagie, Zellerneuerungsprozesse und reduziert Laktatanstiege während körperlicher Anstrengungen – ein Grund weshalb Sportler u.a. H2 bewerben.
Laut dem Molecular Hydrogen Institute (MHI), einer Non-Profit-Organisation bestehend aus internationalen Professoren und Wissenschaftlern, scheint molekularer Wasserstoff Einfluss auf ca. 200 weitere Biomoleküle und über 1000 Genexpressionen zu haben. Sie geben allerdings auch an, dass Wasserstoff nicht als starker Wirkstoff angesehen wird, dass er nur hilft, die Zellen, Organe wieder in die Homöostase zu bringen, ohne größere Schäden zu verursachen.
3.3 Gibt es Nebenwirkungen die in den Studien oder durch Erfahrungen berichtet werden?
Die Aufnahme von molekularen Wasserstoff (Trinkwasser, Inhalation, Injektion, Infusion, Dialyse, Badewannenanwendung, Augentropfen) wurde in hunderten von Studien (Tier- und Humanstudien) untersucht. Es finden sich keine Sicherheitsbedenken oder Sicherheitshinweise und es gibt keine Warnung bzgl. einer Toxizität.
Molekularer Wasserstoff ist dem menschlichen Körper auch nicht fremd. Der Körper kann ihn auf natürliche Weise im Darm aus unverdaulichen Kohlenhydraten mit Hilfe von bestimmten Darmbakterien selbst bilden.
Nur wenige Menschen berichten, dass die H2-Wasseraufnahme in den ersten Tagen zu Durchfall oder einem vermehrten Harndrang führte. Ein insulinpflichtiger Diabetiker berichtet von hypoglykämischen Episoden die sich allerdings durch Verringerung des verabreichten Insulins wieder normalisierten.
Eine übersichtliche Zusammenfassung der vielfältigen Effekte von molekularem Wasserstoff gibt die 2016 international publizierte Studie Clinical Effects of Hydrogen Administration: From Animal and Human Diseases to Exercise Medicine. Über 300 Studien wurden untersucht und zum Thema Sicherheit steht dort, dass es keine Sicherheitsprobleme mit molekularen Wasserstoff gibt; es seit Jahren bereits als Gasgemisch beim Tiefseetauchen und von zahlreichen Studien ohne nachteilige Wirkungen verwendet wird und es keine Warnungen bzgl. einer Toxizität oder Langzeitexposition gibt (Nicolson, G. , de Mattos, G. , Settineri, R. et al. (2016) Clinical Effects of Hydrogen Administration: From Animal and Human Diseases to Exercise Medicine. International Journal of Clinical Medicine, 7: 32-76. Seite 1). Der Autor dieser Studie, der renommierte Fachmann Dr. Garth L. Nicolson, wurde für seine Pionierarbeit über das Flüssig-Mosaik-Modell der Zellmembran für den Nobelpreis nominiert.
3.4 Gibt es Empfehlungen für die Aufnahme und Anwendung?
Konkrete Empfehlungen gibt es bisher noch nicht. In den letzten Jahren wurden zwar zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgeführt und es konnten viele wichtige Erkenntnisse zu den Auswirkungen einer H2-Aufnahme gewonnen werden, dennoch gilt es für zukünftige Studien weitere offene Fragen zu klären wie z.B. die genauen Wirkmechanismen, die optimale Dosierung und Dauer der Anwendung bei möglichen Einsatzbereichen. Um konkrete Empfehlungen aussprechen zu können, besteht daher noch grundsätzlich Bedarf an weiteren Studien.
3.5 Wie kann man molekularen Wasserstoff aufnehmen und welche Mengen wurde bisher in den Humanstudien über das Trinkwasser und die Inhalation untersucht?
Molekularer Wasserstoff kann auf unterschiedliche Art und Weise aufgenommen werden.
Inhalation: Molekularer Wasserstoff kann mit Hilfe einer Nasenbrille über die Atemwege mit der Luft aufgenommen werden. Die Aufnahmemengen sind dabei abhängig von der erzeugten H2-Menge des Gerätes und dem individuellen Atemmuster. Ein Mensch der häufig tiefe
Atemzüge macht und zudem ein großes Lungenvolumen hat, nimmt mehr auf wie ein Mensch der flach und wenig atmet. In den Humanstudien wurden bisher überwiegend H2-Mengen von 1-4Vol.% in der Atemluft untersucht. Die Dauer der Inhalation reichte meist von nur wenigen Minuten bis hin zu 60 Minuten. Die Inhalationsanwendung wurde dabei einmalig oder auch bis zu 1 Stunde 2x pro Tag über insgesamt 7 Tage untersucht.
Eine groß angelegte randomisierte, placebokontrollierte, Doppelblind-Humanstudie (Multicenter) untersucht derzeit die neurologischen Auswirkungen von molekularen Wasserstoff mit 2% bei Herzstillstandpatienten. Nähres dazu finden Sie in dem Dokument
„Studien Ischämie, Reperfusion“.
Die aktuellen H2-Anwendungen in China bei COVID 19 Patienten erfolgen mit einem Gerät welches ein Gasgemisch (H2/O2) von 2000-3000ml pro Minute zur Verfügung stellt. Dieses Gasgemisch besteht zu ca. 66% aus H2. Umgerechnet stellt das Gerät also ca. 1320-1980 ml H2/Minute zur Verfügung. Dies ist bei einem Atemvolumen von ca. 7 Liter pro Minute deutlich mehr als die oben aufgeführten 1-4%.
Die Frage wieviel H2 und wie lange H2 verabreicht werden sollte ist bisher noch nicht beantwortet.
Wasseranreicherung: Molekularer Wasserstoff lässt sich bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck bis zu einem bestimmten Grad (ca. 1,6 mg/l Vollsättigung) in Wasser lösen. Wasserstoffgas beginnt allerdings relativ schnell aus dem Wasser zu entweichen und innerhalb von ein paar Stunden erreicht es ein Niveau, bei dem es nicht mehr nachweisbar ist.
Die H2-Aufnahme über angereichertes Trinkwasser wurde bereits intensiv erforscht. Die Mengen die pro Tag in den Humanstudien über das Trinkwasser aufgenommen wurden sind sehr unterschiedlich und reichen von wenigen mg (ca. 0,1mg) über 1,6mg pro Tag (über einen Zeitraum von 48 Wochen) bis hin zu 5mg pro Tag über einen Zeitraum von 2 Tagen. Dabei wurde die Aufnahme über nur wenige Stunden bis hin zu einem Jahr untersucht.
Weitere bisher untersuchte Aufnahmewege: z.B. Injektionen, Infusionen, Badewannenanwendungen oder Augentropfen
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Wie ionisiertes Wasser wirkt
Quelle: IONLIFE DIPL. ING. DIETMAR FERGER
WASSERIONISIERER FÜR BASISCHES IONISIERTES TRINKWASSER
Wie ionisiertes Wasser wirkt
Inhalt
Sauer und alkalisch (basisch): der pH-Wert!........................................................................................ 6
© Dipl. Ing. Dietmar Ferger
Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Autors gestattet.
WASSER, DIE CHEMIE DES LEBENS
Wenn wir feststellen wollen, ob es Leben - so wie wir uns Leben vorstellen - auf dem Mars oder auf an- deren Planeten gibt, suchen Wissenschaftler zuerst nach Spuren von Wasser. Warum? Weil das Leben auf der Erde vom Wasser abhängig ist.
Man findet deshalb viele Pflanzen und Tieren im Lebensraum Wasser. Dort hatte auch das Leben selbst seinen Ursprung. Der Körper der Lebewesen besteht, je nach ihrem Lebensraum, zu 70 – 95 % aus Wasser.
Alle chemischen Reaktionen in Pflanzen und Tieren, die das Leben unterstützen, finden mit Hilfe von Wasser statt. Wasser liefert nicht nur das Medium, in dem die Reaktionen stattfinden, sondern Wasser ist oft auch eine wichtige Bestandteil dieser Reaktionen.
Wasser ist ein universelles Lösungsmittel!
Wasser ist ein universelles starkes polares Lösungsmittel. Aufgrund seiner starken Polarität ist es in der Lage alle polaren Stoffe zu lösen und Wasserstoffbrückenbindungen aufzubauen, die insbesondere für die spezielle Geometrie und damit für die Wirkung von Eiweißstoffen und Nukleinsäuren verantwortlich sind.
Die Struktur des Wassermoleküls
Um das Phänomen "Wasser" zu vertehen, müssen wir uns in die Welt der (Atome, von Grichisch a-tomos
= unteilbar), der kleinsten Teilchen, begeben. Diese Atome können Sie sich vorstellen wie unser Sonnensy- stem: Um den Atomkern (bestehend aus Protonen und Neutronen) kreisen Elektronen in verschiedenen Schichten. Anders als die Planeten gibt es mehrere "Schalen", d.h. Abstände vom Atomkern, auf denen die Elektronen sich bewegen. Die erste Schale besteht aus maximal 2, die zweite und dritte aus maximal 8 Elektronen. Jedes Atom hat den "Wunsch", seine äusserste Schale zu komplettieren, d.h. mit der maximalen Anzahl von Elektronen zu füllen. Nur die Elektronen der äusserste Schale - die Valenzelektronen - sind für die chemische Reaktion wichtig.
Ein Wassermolekül mit der chemischen Formel H2O enthält 2 Atome Wasserstoff und 1 Atom Sauerstoff.
ein Wasserstoffatom ein Sauerstoffatom ein Wassermolekül die Geometrie eines mit seinem Elektron mit seine Elektronen Wassermoleküls
Allein betrachtet enthält das Wasserstoffatom ein Proton im Atomkern und ein Elektron in der Atomhülle. Wasserstoff ionisiert schnell, indem er sein einziges Elektron verliert und so zu einem alleinstehenden H+ wird, einem isolierten Proton, denn das Wasserstoffatom hat keine Neutronen.
Sauerstoff enthält 8 Protonen und 8 Neutronen im Kern sowie 8 Elektronen, von denen sich aber 2 auf der inneren Schale befinden und so für die chemische Reaktion unwirsam sind. So hat Sauerstoff 6 Valenze- lektronen. Verbindet er sich nun mit 2 Wasserstoffatomen, so kann er sich mit diesen die beiden Elektronen teilen. Das so entstehende Wassermolekül hat also insgesamt 8 Valenzelektronen auf der äussersten Schale
- der Sauerstoff hat sein "Ziel" erreicht - muss sich die Elektronen aber mit den beiden Wasserstoffmolekü- len teilen.
Durch die besondere Lage der Elektronenpaare entsteht ein asymmetrisches Molekül, bei dem die bin- denden Elektronenpaare zum Wasserstoff einen Winkel von 104,5° (statt rechnerisch 109,5°) bilden.
Die Polarität des Wassermoleküls ist entscheidend!
In einem Wassermolekül sind zwei Wasserstoffatome kovalent mit einem Sauerstoffatom verbunden. Da das Sauerstoffatom jedoch wesentlich grösser ist als ein Wasserstoffatom, zieht es die gemeinsamen (bin- denden) Elektronen auch stärker an. Diese Anziehungskraft nennt man die Elektronegativität eines Atoms. Mit einem Wert von 3,5 ist die elektronenanziehende Wirkung von Sauerstoff nahe zu doppelt so groß wie die von Wasserstoff (2,1). Das hat Konsequenzen für die Lage der bindenden Elektronenpaare. Sie werden dichter an den Sauerstoff gezogen und verursachen dort eine negative Teilladung (d-) am entgegengesetz- ten Ende des Moleküls, bei den beiden Wasserstoffatomen fehlen die Elektronen und somit tritt dort eine positive Teilladung auf (d+). Moleküle, die entgegengesetzt geladene Enden besitzen, bezeichnet man als Dipole. Da der Elektronegativitätsunterschied beim Wassermolekül sehr hoch ist, ist Wasser ein starker Dipol und ein starkes polares Lösungsmittel.
Diese positive und negative Ladung bewirkt, dass Wassermoleküle auch auf magnetische Einflüsse von aussen reagieren - eine Eigenschaft, die z.B. bei der magnetischen Kalkbehandlung von Bedeutung ist.
Der Dipolcharakter hat entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften des Wassers!
Wassermoleküle bilden zu benachbarten Molekülen zwischenmolekulare Bindungen aus, indem zwischen dem negativen Ende eines Moleküls und dem positiven Ende des benachbarten Moleküls Anziehungskräfte entstehen. Dies ist vergleichbar mit der Anziehungskraft von eines Magneten auf einen anderen Magneten. Die sog. Wasserstoffbrückenbindungen sind nicht so stark wie die Bindungskräfte innerhalb eines Moleküls und lassen sich so relativ leicht auf- und auch wieder abbauen.
Ungleiche Elektroneverteilung: Wasserstoffbrückenbindungen zwischen Der Dipolcharakter eines Wassermoleküls mehreren Wassermolekülen
Diese schwachen Verbindungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung vieler grosser or- ganischer Moleküle. Da sie schwach sind, können sie in den physiologischen Reaktionen schnell aufgebro- chen und neu aufgebaut werden. Diese Auflösung und Neubildung ist die Essenz der Chemie des Lebens.
Die Wasserstoffbrückenbindungen sind auch die Ursache für die Oberflächenspannung des Wassers (Tropfenbildung, „Haut des Wassers“) und den relativ hohen Siedepunkt des Wassers von 100°C.
Schwache Verbindungen lösen feste Kristalle
Wassermoleküle eignen sich hervorragend zur Auflösung von Ionenverbindungen. Aufgrund der unter- schiedlichen Ladung können sich die Wassermoleküle zwischen die positiv und negativ geladenen Ionen
eines Ionengitters schieben und die geladenen Teilchen mit einer Hydrathülle umgeben. Die positive Seite des Wasserdipols wendet sich den negativen Ionen zu, wobei die negativen Ionen so ummantelt werden, dass sich ihnen die positive Seite des Dipols zuwendet. So lösen sich die harten Kristalle von Kochsalz mit der starken Ionenbindung sehr leicht im Lösungsmittel Wasser mit den vielen schwachen Wasserstoffbrücken- bindungen auf.
+ =+
Kochsalz Wasser Natrium Chlorid
Salz ist im trockenen Zustand eine sehr feste Verbindung. Gibt man es in Wasser, so wird es aufgelöst, in- dem das positiv geladene Na+ mit den negativen Polen der H2O-Moleküle und das negativ geladene Cl- mit den positiven Polen der H2O-Moleküle eine Verbindung eingeht.
Wie man aus diesem einfachen Beispiel ersehen kann, sind die schwachen Verbindungen einzelner Was- sermoleküle in der Lage, starke Verbindungen aufzulösen. Dies ist der Grund warum wir Wasser als ein uni- verselles, natürliches Lösungsmittel bezeichnen, das starke und komplexe Verbindungen aufbrechen kann. Dies ist die Chemie von Leben auf der Erde.
OXIDATIONS- UND REDUKTIONSREAKTIONEN (REDOXREAKTIONEN)
Dieser Vorgang nimmt in den biologischen Systemen eine zentrale Stellung ein. In der Chemie definiert man die Oxidation als eine Elektronenabgabe (z.B. das Rosten von Metall) und die gegenläufige Reduktion als eine Elektronenaufnahme.
Oxidation = Abgabe von Elektronen Reduktion = Aufnahme von Elektronen
Die Abgabe eines Elektrons (Oxidation) setzt Energie aus der oxidierten Verbindung frei, die Aufnahme eines Elektrons (Reduktion) speichert Energie in der reduzierten Verbindung.
Es findet keine Oxidation statt, ohne dass gleichzeitig eine Reduktion stattfindet. Dieses Zusammenspiel der Reaktionstypen nennt sich Redoxreaktion. Sie bezeichnet folgende chemische Reaktion, die wir am Beispiel von zwei Molekülen, A und B, darstellen:
A e-
+
B
->
A
+
Be-
Elektronen spender
Elektronen empfänger
Oxidiert
(hat ein e-verloren)
Reduziert
(hat ein e- gewonnen)
Wenn die Moleküle A und B in Kontakt kommen, geschieht folgendes:
► Molekül B erhält ein Elektron (e-) vom Molekül A.
► Molekül A ist oxidiert, da es ein Elektron verloren hat.
► Die Ladung von Molekül B hat sich reduziert, da es ein negatives Elektron hinzugewonnen hat.
In biologischen Systemen finden sehr häufig solche Redoxreaktionen an zentralen Stellen des Stoffwech- sels statt (Photosynthese, Zitronensäurezyklus) ...
lebenswichtiger Sauerstoff
Ohne Sauerstoff gibt es kein Überleben für "höhere" Lebewesen. In der Luft ist er relativ stabil, da er als Molekül O2 auftritt und zwei Sauerstoffatome eine gemeinsame Elektronenhülle bilden. Im Körper wird er durch die Lunge aufgenommen, geht in den Lungenbläschen in das Blut über und wird durch das Blut in die Körperzellen transportiert, wo er für eine effektive Energieerzeugung (Verbrennung, Oxidation) notwendig ist. Nur im aeroben Stoffwechsel können Kohlenhydrate effektiv in Kohlendioxid CO2 und Wasser "zerlegt" werden und dabei Energie freisetzen.
Bei Sauerstoffmangel kann der Körper auf eine anerobe (ohne Sauerstoff ablaufende) Umwandlung der Kohlenhydrate zurückgreifen, die aber nicht effektiv ist und problematische saure "Schlacken" zurücklässt (die z.B. bei übermässiger Beanspruchung der Muskeln zu Muskelkater führen).
Zuviel des Guten?
Wird aber zu viel Sauerstoff im Körper absorbiert - z.B. beim Sport -, kann er ein oder mehrere Elektronen verlieren und zu einem aktivem Sauerstoffradikal werden - dies geschieht mit etwa 2% des Sauerstoffs, den wir einatmen, bei starker körperlicher Anstrengung mit bis zu 20%.
Sauerstoffmolekül aktives Sauerstoffradikal mit einem fehlendem Elektron
Diese aktiven Sauerstoffradikale mit ungepaarten Elektronen haben ein hohes Oxidationspotential, d.h. sie können Elektronen von anderen Zellen "stehlen". Dieser chemische Mechanismus ist hilfreich für die Desinfektion z.B. durch Wasserstoffperoxid oder Ozon, und auch im Körper sind freie Radikale hilfreich, da sie Bakterien und Viren "angreifen" und eliminieren können.
Aktiver Sauerstoff im Körper
Wir sind im Leben einer ununterbrochenen Begegnung mit verschiedensten Mikroorganismen ausgesetzt und leben in ständigem Austausch mit ihnen. Insbesondere im Darm findet sich eine grosse Anzahl von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die für die Verdauung und Zersetzung der Nahrung verantwortlich sind. Um das Wachstum dieser Mikroorganismen im Schach zu halten, bildet das Abwehrsystem des Körpers Neutrophile, eine Art Leukozyten, weisse Blutkörperchen. Diese Neutrophile erzeugen aktive Sauerstoffradi- kale, die unerwünschte Mikroorganismen oxidieren können und so eine desinfizierende Wirkung haben. Diese freien Radikale sind für das Überleben des Menschen notwendig.
Bilden sich aber zu viele freie Sauerstoffradikale im Körper und wird ihre Konzentration zu hoch, werden sie schädlich, greifen gesunde Moleküle und Zellen an und rauben ihnen Elektronen (d.h. oxidieren sie), schädigen das Zellgewebe und oft auch den genetischen Code und werden zur Ursache von Erkrankungen. Wie bei vielem anderen, kommt es also auch bei den aktiven Sauerstoffradikalen auf die Dosierung an - und zuviel des Guten ist auch hier schädlich.
Diese Oxidation ist insofern besonders gefährlich, als dass sie eine Kettenreaktion auslöst: Das freie Sau- erstoffradikal oxidiert Molekül A (d.h. es raubt ihm ein Elektron), dieses oxidiert Molekül B, dieses wieder Molekül C ... und so weiter. Eine ausführliche Beschreibung der gesundheitlichen Gefahren durch die freien Radikale findet sich z.B. in dem Buch "So schützen Sie Ihre Gesundheit" des bekannten Münchener Sportarz- tes Dr. Müller-Wohlfahrt.
Die Auswirkung der Oxidation lebenswichtiger Organe
Oxidiertes Organ
Führt zu
Leber
Hepatitis, Leberzirrhose, Krebs
Pankreas
Pankreatitis, Diabetes, Krebs
Nieren
Nierenentzündung, Nierenkrebs
Beschreibung der Entstehung und Wirkung freier Sauerstoffradikale im Körper:
ß
Um das Wachstum der Mikroorganismen zu kontrollieren und schädliche Mikroorga- nismen zu oxidieren, erzeugen Leukozyten freie Sauerstoffradikale
ß
Der überschüssige freie Sauerstoff oxidiert gesunde Zellen und setzt eine Kettenreaktion der Oxidation in Gang
ß
Antioxidantien verhindern die gefährliche Oxidation
Eine Möglichkeit um gesundes Gewebe vor der Oxidation durch aktive Sauerstoffradikale zu schützen ist, ihnen freie Elektronen zur Verfügung zu stellen, die ihr hohes Oxidationspotential neutralisieren.
Die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs sind noch lange nicht abgeschlossen, aber es gibt ernst zu nehmende Anzeichen, dass unsere Nahrung die Anfälligkeit für eine Krebserkrankung beeinflusst. Es gibt anscheinend Nahrungsmittel, die die Widerstandskräfte gegen Krebs stärken, und ande- re, die das Krebswachstum begünstigen.
Viele Schäden durch krebserregende Stoffe werden wahrscheinlich durch eine Oxidationsreaktion in den Zellen hervorgerufen, indem ein freies Radikal oder aktiver Sauerstoff den genetischen Code der Zelle be- schädigt. Viele Forscher sind der Meinung, dass Stoffe, die eine Oxidation verhindern - sogenannte Antioxi- dantien - die Schädigung verhindern können. Dies führt zu der Auffassung, dass die Einnahme von natürli- chen Antioxidantien einen wichtigen Beitrag zur Prävention gegen Krebs leisten kann - so z.B. von Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin, Selen etc.. Diese Stoffe wirken reduzierend. Sie versorgen freie Radikale und aktiven Sauerstoff mit Elektronen und verhindern ihre Einwirkung auf gesundes Gewebe.
SAUER UND ALKALISCH (BASISCH): DER PH-WERT!
Ein weiterer wichtiger Reaktionstyp ist die "Säure-Basen-Reaktion". Auch in hochreinem Wasser findet man Ionen. Sie verursachen eine geringe elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Die Ionen entstehen aus ei- ner Reaktion zwischen 2 Wassermolekülen.
Diese Reaktion nennt sich Autopyrolyse: Das eine Wassermolekül gibt dabei ein Wasserstoff-Ion (Proton oder H+-Ion) ab. Das andere Wassermolekül nimmt dieses Proton auf.
In der Chemie definiert man nun:
Alle Stoffe, die Protonen abgeben können, bezeichnet man als Säuren. Alle Stoffe, die Protonen aufnehmen können, bezeichnet man als Basen.
Schema der Autopyrolyse:
H2O
+
H2O
=
H2OH+
+
OH -
Wasser
Wasser
Säure
Base
Was bedeutet der pH-Wert?
Wenn man in normalem Wasser die Konzentration der H3O+-Ionen bestimmt, so erhält man eine Konzen- tration von 10-7 mol. Diesen Wert kann man beeinflussen, indem man entweder Säuren dazu gibt und die Konzentration an H3O+-Ionen bzw. der H+-Ionen erhöht (z.B. 10-3 mol/l), oder aber indem man Basen dazu gibt und die Konzentration an H+-Ionen senkt (z.B. 10-9 mol/l). In der Chemie kennzeichnet man die Wasser- stoff-Ionen-Konzentration mit dem pH-Wert. Der pH-Wert der ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoff-Ionen-Konzentration.
pH = 1/log[H+] = -log[H+]
Bei einer pH-Wertskala ergibt sich daraus folgende Einteilung: Da die Konzentrationsangaben logarith- misch erfolgen bedeutet der Sprung von pH 3 auf pH 2 eine Verzehnfachung der Säurekonzentration.
Säuren haben eine hohe Konzentration an H+-Ionen (Wasserstoff-Ionen, denen ein Elektron fehlt) und wirken oxidierend. Basische Stoffe dagegen haben einen hohen Anteil an OH--Ionen (Hydroyl-Ionen, die (mindestens) ein überschüssiges Elektron haben) und wirken reduzieren. Basische Stoffe sind deshalb gleichzeitig Antioxidantien, d.h. sie wirken der Oxidation entgegen und machen die freie Radikale - wie
z.B. aktive Sauerstoff-Radikale - durch chemische Neutralisation unschädlich - sie verhindern sozusagen da- mit ein „innerliches Verrosten“ des Menschen. Alterungsvorgänge werden so deutlich verlangsamt.
Volkskrankheit Übersäuerung
Der Säure-Basen-Haushalt
Der Säure-Basen-Haushalt bestimmt maßgeblich die körperchemische Grundregulation des Menschen.
Gewissenhaft regelt er Atmung, Kreislauf, Verdauung, Ausscheidung, Abwehrkraft, Hormonhaushalt usw..
Unser Körper verfügt über rund hundert Billionen Körperzellen. In jeder dieser Zellen entsteht in jeweils hunderten Mitochondrien (Zellkörpern) bei der Oxidation kontinuierlich Energie, Kohlendioxid CO2 und Was- ser. Kohlendioxid bildet im Wasser eine Säure - Kohlensäure - und wird so zur Lunge transportiert und aus- geschieden. Durch den Zellstoffwechsel entsteht andauernd Harnsäure, die durch die Nieren ausgeschieden werden kann. So sind alle energiegewinnenden Prozesse im Organismus säurebildend.
Weitere Säuren werden durch säurebildende Nahrungsmittel gebildet. Je nach den in der Nahrung ent- haltenen Mineralien entsteht die entsprechende Säure, z.B. Phosphor- und Schwefelsäure aus Fleisch, sehr schwer abbaubare Phosphorsäure aus dem Orthophosohat in Cola-Getränken etc.. Zusätzlich entstehen durch Fäulnisprozesse im Darm weitere Säuren: Schwefelwasserstoff, Ammoniak, Histamine, Indole, Phenole und
Skatole werden als Ursache für Hauterkrankungen, allergische Reaktionen und Leberschäden angesehen. Indole sind sogar als krebserregend eingestuft.
Das Blutserum hat genau einen pH-Wert 7,4 +/- 0,04. Steigt der pH-Wert über 7,41, spricht man von ei- ner Alkalose, sinkt er unter pH 7,395, spricht man von einer Acidose und der Mensch kommt auf die Inten- sivstation. Viele ausgeklügelte Mechanismen helfen, das Blutserum in seinem pH-Wert zu stabilisieren, so dass der pH-Wert stabil bleibt. Substanzen, die den pH-Wert stabilisieren, nennen sich Puffer. Puffer haben die Fähigkeit, Ionen an sich zu binden und aus den Lösungen zu entfernen, wenn sich dort ihre Konzentrati- on zu stark erhöht. Auf der anderen Seite können Puffer auch Ionen freisetzen, wenn ihre Konzentration in einer Lösung zu stark sinkt. So verhindern Puffer eine zu starke Schwankung des pH-Wertes. Dies ist eine sehr wichtige Funktion, da viele biochemische Reaktionen in lebenden Organismen einerseits Ionen freiset- zen oder benötigen, andererseits aber nur in einem sehr engen pH-Bereich stattfinden können.
Im Gegensatz zum Blut haben die die verschiedenen Körperflüssigkeiten unterschiedliche pH-Werte im Bereich von pH 2,5 (Magensäure) bis pH 8,1 (Pankreas).
Die Übersäuerung sitzt in der Zelle
Die wichtigste Einheit im Körper, die Zelle, sollte bei gesunden Menschen einen pH-Wert im leicht basi- chen Bereich (ca. pH 7,1) haben. Dieser Wert wird aber nur selten erreicht. Bei einem Zell-pH von 6,5 - 6 sind wir leicht, unter pH 6 chronisch erkrankt. Bei ernsthaften Erkrankungen - z.B. bei Krebs - finden wir ei- nen Zell-pH-Wert unter pH 5. Dieser pH-Wert kann an frischem Speichel gemessen werden.
Da die Körperfunktionen immer Säuren erzeugen (auch bei basischer Ernährung entstehen durch die Stoffwechselvorgänge mehr Säuren als Basen), scheidet der Körper immer Säuren aus: Über die Atmung wird Kohlensäure als CO2 ausgeschieden, über die Nieren als Urin und über die Haut als Schweiss. Ist die Ausscheidungskapazität erschöpft, sinkt der pH-Wert der Zellen und der Körper greift zu einem "Trick", um ein lebensbedrohliches Absinken des pH-Wertes zu verhindern: Er neutralisiert die überschüssigen Säuren mit basischen Mineralien - z.B. Calcium aus den Knochen - und lagert diese Salze - z.B. Calciumsulfat aus Calcium und Schwefelsäure - ab. Sie bilden saure Schlacken z.B. als Nierensteine, rheumatische Ablagerun- gen an den Gelenken und im Bindegewebe, Ablagerungen an den Blutgefässen etc.. Säuren bewirken eine Gerinnung (Oxidation) des Blutes, so dass vor allem dünne Kapillaren und periphere Organe schlechter durchblutet werden.
Säuren lagern sich besonders gerne als Fettgewebe (Fettsäuren) in der Unterhaut und zwischen den Or- ganen ab und verhindern so eine genügende Durchblutung der betroffenen Organe. Auch das Bindegewebe, das die Zellen miteinander verbindet, ist meist übersäuert. Ein übersäuertes Bindegewebe behindert die Durchblutung der Zellen und stört ihre Kommunikation, da der Elektronenfluss verlangsamt oder unmöglich gemacht wird, denn Säuren haben einen Mangel an Elektronen.
Anzeichen der Übersäuerung
Diese Hyperazidität oder Übersäuerung der Zellen, Organe und des Bindegewebes ist zu einer Volks- krankheit geworden. Kaum jemand ist im Säure-Basen-Gleichgewicht und kann alle in der Verdauung er- zeugten und sonst im Körper entstehenden Säuren "ordnungsgemäss" - d.h. über Lunge, Nieren und Haut - ausscheiden. Ein übersäuerter Mensch reagiert nicht nur körperlich, sondern bei einem bestimmten Säure- wert auch psychisch sauer: Er ist leicht gereizt, ungeduldig, aggressiv und unfreundlich.
Wissenschaftliche Erhebungen zeigen, dass weit über 80% der Bevölkerung an den Folgen eines Säure- Basen-Ungleichgewichts leiden. Sie klagen über unterschiedlichste Beschwerden. Sie leiden chronisch unter Kopfschmerzen, sie fühlen sich abgespannt, Müdigkeit ist ihr ständiger Begleiter. Sie quälen sich mit Sod- brennen und probieren zahlreiche Mittel gegen ihre Verdauungsbeschwerden. Sie haben Rückenschmer- zen, der Nacken ist verspannt, die Haut neigt zu Ekzemen. Asthma beeinträchtigt die Atmung und damit auch eine ausreichende Entsäuerung über die Lunge. Es vermehren sich Allergien auf Blütenpollen, Parfüms, Zigarettenrauch oder Autoabgase. Die Gelenke knirschen durch Rheuma oder Gicht, die Arterien sind durch
Arteriosklerose ver"kalkt". Männer haben eine Fettring um die Hüfte, Frauen Reiterhosen und dicke Bei- ne. Viele leiden unter Depressionen.
Auch die Tatsache, dass homöopatische Heilmittel und andere Methoden der "Informationsmedizin" bei vielen Erwachsenen nicht mehr richtig wirken, ist auf die Hyperazidität zurückzuführen. Bei Kindern ist sie oft noch wirksam, da diese noch einen höheren Zell-pH-Wert haben. Durch den niedrigen pH-Wert bei Erwach- senen aber fehlen z.B. im Gewebe Elektronen, die Informationen weiterleiten können - und so bleibt z.B. die homöopatische Information in einem "Sumpf" elektronenfressender Säuren stecken.
Folgen der Übersäuerung
Dies sind jedoch nur die leichten Folgen der Hyperazidität. Schlussendlich lassen sich alle Alters- oder Zi- vilisationskrankheiten, die unser Gesundheitswesen Milliarden EURO jährlich kosten, auf Übersäuerung zu- rückführen:
► Bluthochdruck und seine Folgen (Schlaganfall etc.) ist hier die dritthäfigste Todesursache. Ca. 6 Mio. Menschen nehmen hier regelmässig blutdrucksenkende Mittel. Bluthochdruck wird durch die sauren Ab- lagerungen in den Adern und die durch Koagulation des Blutes verstopften Kapillaren hervorgerufen.
► Krebs als zweithäufigste Todesursache kann durch hochtechnische und teure Medikamente immer länger unterdrückt und inzwischen fast als chronische Krankheit angesehen werden (so garantiert er der Phar- maindustrie nachhaltig hohe Gewinnspannen ...) - die Lebensqualität des Patienten ist natürlich durch die Nebenwirkungen der medikamentösen Bahandlung sehr beeinträchtigt. Krebs ist aber auch eine Folge der Hyperazidität, so haben alle Krebspatienten einen Zell-pH unter pH 5 und es ist wissenschaftlich er- wiesen, dass Krebs nur in übersäuertem Milieu Metastasen bildet.
► Diabetes mellitus ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Auch sie kann auf Hyperazidität zurück- geführt werden. Die Pankreasdrüse ist die basischste Drüse unseres Körpers und kann nur bei einem pH 8,1 richtig arbeiten. In einer übersäuerten Umgebung ist es verständlich, dass ihre Insulinproduktin ge- stört wird oder dass das Insulin nicht die nötige "Qualität" hat, um vom Körper als solches erkannt zu werden.
Die Ursachen der Übersäuerung
Arthrose und Allergien, Bluthochdruck und Diabetes, Krebs und Osteoporose ... die sog. Zivilisationskrank- heiten werden durch Hyperazidität (Übersäuerung) verursacht. Die Hauptursachen für diese gesundheitliche Alarmsituation sind:
► Wir essen noch wie zu Zeiten, als der Mensch Schwerstarbeit verrichtete und sich auch entsprechend be- wegte. Die Folge: Übergewicht.
► Unser Speiseplan hat sich verändert: Fleisch ist Hauptspeise oder Beilage bei fast jedem Gericht. Fleisch bildet bei der Verdauung Schwefelsäuren.
► Die Qualität des Essens und das Essverhalten haben sich markant verschlechtert. Fastfood ist in, Hektik bestimmt die Essenspausen und deshalb ist Kauen zum Luxusgut geworden.
► Wir genießen das Leben, indem wir von Genussmitteln Gebrauch machen wie Tabak, Alkohol, Süssigkei- ten und Kaffee.
► Wir sind in zunehmendem Masse ionisierender Strahlung ausgesetzt. Allgegenwärtiger Elektrosmog von Mobilfunk-, Fernseh-, Radiosendern etc. behindert die Funktion der Zellen. Dies resultiert in einer schlechteren, unvollständigen Oxidation des Zuckers und damit einer höheren Säurebildung.
► Die Luft ist schlechter und enthält giftige, säuernde Stoffe. Dadurch kann die CO2-Abgabe in der Lunge behindert werden. Geschädigte Lungen - durch Umweltverschmutzung, Rauchen etc - behindert die CO2- Abgabe ebenfalls und resultiert in höheren Säurewerten.
► Stress, wenig Schlaf, mangelnde Entspannungsmöglichkeiten und zu wenig Bewegung tragen auch zur weit verbreiteten Hyperazidität bei.
Ein Säure-Basen-Gleichgewicht findet man heute fast nur noch bei gestillten Säuglingen.
Das Märchen von dem Säureschutzmantel der Haut
Herkömmliche Hautpflegemittel haben einen niedrigen pH-Wert, oft wird damit sogar geworben, dass sie den Säureschutzmantel der Haut schützen und "hautneutral" sind. Die Haut ist aber ein sehr wichtiges Organ zur Ausscheidung der sauren Schlacken. Über die Haut werden Säuren ausgeschieden, die die Nieren nicht so gut verarbeiten können. Hier zeigt sich wieder ein "Trick" der Natur, die aus allem Schädlichen etwas Nutz- bringendes macht: Die als "Abfall" anfallenden Säuren sind der Schutz der Haut gegen Bakterien und andere Mikroorganismen, die den Menschen von Aussen attakieren können. Dieser Schutz aus Abfall wird aber an- dauernd "nachproduziert" - wir tragen also immer eine Schicht sauerer Schlacken auf uns herum, um uns für Mikroorganismen möglichst unappetitlich und unattraktiv zu machen.
Es ist deshalb vollkommen sinnlos und sogar schädlich, diesen Säureschutzmantel als etwas "schützens- wertes" einzustufen. Im Gegenteil, je intenisver wir ihn entfernen, um so besser kann die Haut die Säuren ausscheiden. Eine saure Körperpflege verhindert, dass die Haut ihre Funktion als Ausscheidungsorgan wahr- nehmen kann und fördert so die innere Übersäuerung.
Deshalb ist es wichtig, saure Hautpflegemittel - Duschgels, Cremes etc. - zu meiden und gute basische Hautpflege zu verwenden - basische Hautpflege erhalten Sie in z.B. über IonLife.
WASSERCLUSTER: KLEINER IST BESSER!
Mit der modernen NMR - Analyse (Nuclear Magnetic Resonance = Kernspintomographie) kann gezeigt werden, dass Trinkwasser eine Clustergröße von 10 bis 13 H2O-Moleküle hat. Gesundes Quell- und Bachwas- ser, Schmelzwasser und Regenwasser in Gebieten ohne Luftverschmutzung hat kleinere Cluster mit je 6 - 8 Molekülen. Es ist in der Wissenschaft unumstritten, dass Wasser eine umso höhere Lösungskraft und Vitalität hat, je kleiner die Cluster sind. Ein Grund dafür kann sein, dass bei kleineren Clustern die nach aussen reakti- ve Oberfläche der Wassercluster natürlich wesentlich grösser ist als bei Wasser mit grösseren Clustern.
Wassercluster von unbehandeltem Leitungswasser
WIE WIR KRANKHEITEN VERMEIDEN KÖNNEN
Aus dieser Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen den chemischen und physikalischen Abläufen, die im Körper zur Aufrechterhaltung des Lebens ablaufen, kann folgende Schlussfolgerung geschlossen werden:
1. Alle Lebensprozesse laufen im Wasser ab. Genügend Wasser in guter Qualität ist deshalb Voraussetzung aller gesunden Prozesse im Körper.
2. Jeder inneren Erkrankung (d.h. nicht durch äussere Einflüsse von Bakterien oder Viren induziert) liegt eine Störung der chemische und physikalischen Abläufe im Körper zugrunde - (pH-Wert, Redox-Reaktion).
3. Der ausklügelten Abwehrmechanismen des Körpers zur Aufrechterhaltung des pH-Wertes und zur Be- kämpfung von Mikroorganismen ist die Ursache vieler Erkrankungen.
4. Durch eine Unterstützung und Kontrolle dieser Abwehrmechanismen kann diese Erkrankungen vorge- beugt werden. Dies geschieht vor allem durch
a) Versorgung mit genügend Wasser
b) Unterstützung des Körpers in der Elimination saurer Schlacken
c) Versorgung des Körpers mit freien Elektronen
reduziertes Wasser ... die natürliche Lösung
Es gibt keinen Ersatz für eine gesunde, ausgewogene Nahrung, die reich an basischen Mineralien und an- tioxidativen Stoffen wie Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin etc. ist. Diese Stoffe sind aber nicht die beste Quelle für freie Elektronen, die die Oxidation der gesunden Gewebe durch freie Sauerstoffradikale verhin- dern können.
Wasser, das mit Elektrolyse behandelt wurde um sein Reduktionspotential zu erhöhen, ist die beste Lö- sung, um eine sichere Quelle für freie Elektronen zur Verfügung zu stellen und so die Oxidation der gesun- den Gewebe durch freie Sauerstoffradikale zu verhindern.
Wir sind davon überzeugt, dass reduziertes Wasser, Wasser mit einem Überschuss an freien Elektronen die es an freie Sauerstoffradikale abgeben kann, die beste Lösung ist.
► Reduziertes Wasser hat sehr kleine Cluster, kann so vom Körper schnell aufgenommen werden und dringt bis in idie kleinsten Kapillaradern vor.
► Reduziertes Wasser hat einen basischen pH-Wert und hilf so, die pH-Pufferkapazität des Körpers aufrecht zu erhalten.
► Das Reduktionspotential des reduzierten Wassers kann wesentlich höher sein als das Potential anderer Antioxidantien in der Nahrung oder in Vitaminen.
► Das Molekülgewicht des Wassers ist niedrig, so dass es sehr reaktionsschnell ist und alle Gewebe des Körpers in sehr kurzer Zeit erreichen kann.
► Und last but not least ist basisches reduziertes Wasser ein preisgünstiges, einfach anzuwendendes, mit einem Wasserionisierer dauernd und ohne Aufwand leicht selbst herzustellendes Mittel.
Was ist ein Wasserionisierer
Ionisiertes Wasser ist das Produkt einer speziellen elektrolytischen Reaktion, die in dem Wasserionisierer abläuft. Wie ionisiertes Wasser produziert wird, welche Eigenschaften es hat und wie es im menschlichen Körper wirkt, wird im nächsten Abschnitt erläutert. Ionisiertes Wasser ist behandeltes Leitungswasser, das nicht nur gefiltert wurde, sondern auch so restrukturiert, dass es eine grosse Anzahl überschüssiger Elektro- nen besitzt, die an die freien Radikale abgegeben werden um sie zu reduzieren und so die Oxidation gesun- der Zellen zu verhindern.
DER WASSERIONISIERER
Wie arbeitet ein Wasserionisierer?
Der Wasserionisierer, etwas größer als ein dickes Telefonbuch, ist ein elektrisches Gerät, das am Wasser- hahn in der Küche oder im Keller angeschlossen wird, um das Trinkwasser einer teilweisen Elektrolyse und Ionisierung zu unterziehen, bevor das Wasser getrunken oder zum Waschen verwendet wird. Ein Umschalt- perlator leitet das Trinkwasser über einen PE-Schlauch in das Gerät. Im Gerät wird das Wasser bei Bedarf mit Korallencalcium angereichert und durch einen Aktivkohlefilter gereinigt. Anschliessend wird das Wasser durch die Elektrolysekammer mit platin-beschichteten Titan-Elektroden geführt, wo die tatsächliche Elektro- lyse stattfindet. Kationen, positive Ionen, umgeben die negativen Elektroden, und produzieren dabei Katho- den-Wasser (basisches reduziertes Wasser). Anionen, negative Ionen, umgeben die positiven Elektroden, und produzieren dabei Anoden-Wasser (saures oxidiertes Wasser).
Das basische reduzierte Wasser kommt aus dem biegsamen Edelstahlwasserhahn auf dem Gerät, das saure oxidierte Wasser aus einem Schlauch an der Unterseite. Das reduzierte Wasser wird zum Trinken und Kochen verwendet. Das Oxidationspotential des oxidierten Wasser macht es zu einer guten Mittel zur Sterili- sierung, zum Waschen der Hände, um Nahrung oder Küchengeräte zu reinigen und um kleine Wunden zu behandeln.
IONISIERTES BASISCHES ANTIOXIDATIVES REDUZIERTES TRINKWASSER
Das Redoxpotential
Das Redoxpotential bezeichnet die Fähigkeit eines Moleküls, Elektronen abzugeben bzw. aufzunehmen. Es wird in mV (miliVolt) gemessen. Vergleichen wir das Redoxpotential von basischem (reduziertem), sauren (oxidierten) und Leitungswasser:
Reduktions - Oxidations (Redox-) Potential
Wasserart
Redoxpotential
pH
Bedeutung
Leitungswasser
+400 bis +500 mV
7
geringes Oxidationspotential
reduziertes Wasser
-250 bis - 350 mV
9-10
Starkes Reduktionspotential, enthält eine grosse Anzahl freier Elektronen, die an freie Radikale abgegeben wer-
den können
oxidiertes Wasser
+700 bis + 1'100 mV
3-5
starkes Oxidationspotential, wirkt durch den Mangel an
Elektronen oxidierend und sterilisierend
Der pH-Wert des Leitungswassers liegt bei 7, also im neutralen Bereich. Wird es im IonQuell Wasserioni- sierer elektrolysiert, hat das reduzierte Wasser einen pH um 9 und das oxidierte Wasser einen Wert um 4.
Wenn Sie basisches Wasser mit pH 9 herstellen, indem Sie in dem Leitungswasser Natriumhydroxid geben, oder saures Wasser mit pH 3 herstellen, indem Sie Chlor zufügen, ändert sich das Redoxpotential kaum. Bei der elektrolytischen Trennung des Wassers im Wasserionisierer erreichen Sie aber einen Redoxpotentialun- terschied von +/- 1'500 mV.
Die Wirkung als Antioxidant
Durch das stark negative Redoxpotential ist basisches reduziertes Wasser ein starkes Antioxidant. Das re- duzierte Wasser aus dem Wasserionisierer mit seinem Redoxpotential von -250 bis -350 mV überträgt seine überschüssigen Elektronen auf aktiven Sauerstoff und andere freie Radikale und verhindert so ihre Einwir- kung auf gesunde Körperzellen.
ein reduziertes Wassermolekül mit ein aktives Sauerstoffmolekül wird von mehreren zusätzlichen Elektronen einem reduzierten Wassermolekül reduziert
Dieser Effekt lässt sich einfach zeigen, indem in basisches reduziertes Wasser Jod gegeben wird. Jod ist ein sehr starkes Oxidationsmittel mit einer hohen Anziehungskraft auf Elektronen. In basischem reduzierten Wasser wird das Jod reduziert, greift sich die fehlenden Elektronen und verliert seine braune Farbe, während es in Leitungswasser braun bleibt.
In der folgenden Gleichung wird dargestellt, wie ein gesundes biologisches Molekül (biM) trotz der Nähe eines aktiven Sauerstoffs (aS+) intakt und unversehrt bleibt, wenn ein basisches Wassermolekül (baW) mit Elektronenüberschuss (e-) eingreift:
biMe- || aS+ + baWe- = aSe- + baW
Reduziertes basisches Wasser zeigt seine Wirkung meist sehr schnell. Es vermindert auch die intestinale Autointoxikation (Fäulnis und Gärung im Verdauungstrakt), indem es die Metaboliten wie z.B. Schwefelwas- serstoff, Ammoniak, Histamine etc. reduziert. Dies führt bei regelmässigem Trinken zu einem saubereren Stuhl schon nach wenigen Tagen.
1965 wurde vom japanischen Gesundheitsministerium offiziell anerkannt, dass reduziertes Wasser aus einem Wasserionisierer krankhafte mikrobielle Vergärungsprozesse im Darm verhindern kann.
reduziertes basisches Wasser ist effektiver als eine antioxidative Diät
Die positive Wirkung von Antioxidantien ist unumstritten. Es zeigt sich aber, dass vor allem natürliche An- tioxidantien wirken, während künstliche (z.B. Ascorbinsäure) oft nur unzureichend wirsam sind. Vitaminrei- cher Kost ist deshalb eine unerlässliche Quelle der Gesundheit. Leider lässt - bedingt durch die negativen (sauren) Umwelteinflüsse - der Vitamingehalt in Gemüsen und Obst immer mehr nach und eine Weiterver- arbeitung senkt ihn noch zusätzlich. Basisches reduziertes Wasser ist deshalb eine optimale Ergänzung jeder Ernährung.
Die antioxidative Wirkung des basischen Wassers ist auch deshalb besonders effektiv, da ein sehr gerin- ges Molekulargewicht hat:
Vergleich der Molekulargewichte
Stoff
Molekulargewicht
reduziertes Wasser
18
Beta-Carotin
150
Vitamin E
153
Vitamin C
176
Durch dieses niedrige Molekulargewicht ist reduziertes Wasser wesentlich effektiver bei der Übertragung und dem Transport von Elektronen, da es bei gleicher Masse wesentlich mehr Elektronen transportieren kann als grössere Moleküle.
Die Wirkung des hohen pH-Wertes
Basisches reduziertes Wasser gelangt als erstes in den Magen. Ein Teil geht durch die "Wasserschleuse" direkt in den Darm, ein anderer erhöht den pH-Wert der Magensäure. Der Regelmechanismus des Magens erkennt diese Erhöhung und produziert zusätzlich Salzsäure (HCl) aus dem im Blut gelösten Natriumchlorid (NaCl) und Kohlensäure (H2CO3). Als "Abfall"produkt verbleibt im Blut Natrium und Bicarbonat, das als Natri- umbicarbonat die Pufferkapazität des Blutes erhöht und so den pH-Wert des Blutes stabilisiert:
NaCl
+
H2CO3
->
HCl
+
NaHCO3
Kochsalz
im Blut
Kohlensäure
im Blut
Salzsäure
(im Magen)
Natriumbicarbonat
(im Blut)
In basischem reduzierten Wasser liegen alle basischen Mineralien, die das Wasser natürlich mit sich bringt, in ionisierter, d.h. in körperverfügbarer Form vor. Wird z.B. das Leitungswasser vor der Ionisierung zusätzlich mit Korallencalcium mit seinen der Mineralzusammensetzung des menschlichen Körpers entspre- chenden basischen Inhaltsstoffen angereichert, kann der Körper diese Mineralstoffe besonders gut und voll- ständig aufnehmen, da sie ja ionisiert sind, d.h. nicht mehr an ein anderes Mineral gebunden.
Das überschüssige Natriumbicarbonat und die zusätzlichen basischen Mineralstoffe können vom Blut an die übersäuerten Zellen, an Bindegewebe und Organe abgegeben werden und dort langfristig den pH-Wert erhöhen. Abgelagerte Säuredepots können neutralsiert und aufgelöst werden. So wird den Alters- und Zivili- sationskrankheiten die Grundlage entzogen.
reduziertes basisches Wasser hat kleine Cluster
Mit der modernen NMR - Analyse (Nuclear Magnetic Resonance = Kernspintomographie) kann die Anzahl der Moleküle in einem Cluster festgestellt werden. Die Cluster von herkömmlichen Leitungswasser bestehen aus 10 bis 13 H2O-Molekülen. Nach der Elektrolyse durch den Wasserionisierer beträgt die Clustergröße nur noch 5 bis 6 H2O-Moleküle. Eine Resonanzmessung des ionisierten Wassers ergibt einen Wert von 65 Hz, rund die Hälfte der 130 Hz für normales Trinkwasser. Daraus erkennt man, dass die Cluster des ionisierten Wassers etwa halb so groß sind wie die Cluster von Trink- oder Leitungswasser.
Wassercluster von unbehandeltem Wassercluster von reduziertem Leitungswasser Wasser
Aus diesem Grund wird reduziertes Wasser schneller vom Körper absorbiert als unbehandeltes Wasser. Reduziertes Wasser ist "flüssiger" als Leitungswasser, es durchdringt den Körper schnell und effektiv, ver- sorgt die Zellen und Organe mit Wasser und erreicht freie Radikale und aktiven Sauerstoff im gesamten Kör- per, um sie mit seinen freien Elektronen zu neutralisieren.
reduziertes Wasser bildet aktiven Wasserstoff
"Wasserstoff ist der Brennstoff des Lebens" , sagte Dr. Albert Szent-Gyorgyi, Nobelpreisträger und Entdek- ker des Vitamin C. Reduzierte Hydroxyl-Ionen setzen aktiven (reduzierten) Wasserstoff frei, der dem Körper als freie Energie zur Verfügung steht. Da reduziertes Wasser zusätzliche Elektronen besitzt, "braucht" es die Wasserstoffatome nicht mehr um die Elektroneschale zu komplettieren. Es entstehen so freie O- und H- Atome
Für die Energieerzeugung benötigen die Zellen Sauerstoff zur Oxidation der Kohlenhydrate und ihre Zerle- gung in CO2 und Wasser. Wenn der Körper nicht genügend Sauerstoff aufnehmen kann - sei es durch Fehl- funktion der Lunge, durch zu wenig Bewegung etc., kann die Oxidation nicht vollständig ablaufen. Basisches Wasser kann hier zusätzlichen Sauerstoff zur Verfügung stellen: Mit einem pH-Wert von 9 bis 10 hat es ca. 100 mal soviel freie OH--Ionen wie normales Wasser und erhöht dadurch langfristig den pH-Wert der Zellen und Organe.
4 x OH-
=
2 x H20
+
1 x O2
+
4 e-
Hydroxyl-Ion
Wasser
Sauerstoff
Elektronen
Verbinden sich 2 OH--Ionen, entsteht ein Molekül Wasser und es wird ein Sauerstoffatom sowie 2 Elektro- nen freigesetzt. Durch diese Reaktion erhält der Körper nicht nur zusätzlichen Sauerstoff, sondern auch redu- zierende freie Elektronen.
OXIDIERTES WASSER
Mit einem Redoxpotential von bis zu +1'100 mV ist oxidiertes Wasser ein Oxidationsmittel, das Elektronen aus Bakterien raubt und sie so vernichtet. Oxidiertes Wasser kann benutzt werden um Hände, Küchengeräte, Gemüse, Obst etc. zu waschen und Geräte und kleinere Wunden zu sterilisieren. So wird z.B. der Fischmarkt
in Tokio mit oxidiertem Wasser gereinigt und sterilisiert. Versuche haben gezeigt, dass oxidiertes Wasser bei Hauterkrankungen, kleineren Verbrennungen, Insektenstichen, Verletzungen etc. effektiv wirkt.
Ein oxidiertes Wassermolekül mit fehlenden Elektronen
Superoxidiertes Wasser, dass mit speziellen starken Wasserionisierern hergestellt werden kann, hat einen Redoxpotential von bis zu +1'100 mV bei einem pH 2,7. Versuche haben gezeigt, dass dieses Wasser sogar Antibiotikaresistente Bakterienstämme abtöten kann.
Trotz dieser starken sterilisierenden Wirkung ist oxidiertes Wasser völlig unschädlich für die Haut. Im Ge- genteil, es kann sogar zur Heilung beitragen. Superoxidiertes Wasser wird in Japan erfolgreich in der Be- handlung von Druckstellen durch langes Liegen, offenen Rücken, infizierten Operationswunden etc. einge- setzt.
Eine andere Einsatzmöglichkeit ist in der Landwirtschaft. Hier wird es erfolgreich eingesetzt zur Bekämp- fung von Pilzen und anderen Pflanzenkrankheiten. Superoxidiertes Wasser ist ungiftig, so dass es ohne Schutzanzüge und Gefährdung ausgebracht werden kann, und es verbleiben absolut keine Rückstände we- der in den Pflanzen noch in Boden und Grundwasser.
ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN
Die Krankheiten an der Quelle verhindern
Bei einem verschmutzten Fluss ist es immer sinnvoll, die Verschmutzung an ihrer Quelle zu bekämpfen und zu vermindern. Ebenso ist es bei Krankheiten. Es ist wenig sinnvoll, die Auswirkungen von Verschmut- zung, Verschlackung und Vergiftung zu behandeln, ohne die Quelle, die Ursache zu suchen und dort die Be- handlung anzusetzen. Mit der Verwendung von reduziertem Wasser setzen wir dort an, wo die Ursache vie- ler Krankheiten liegt: Im Darm.
Ursachenbehandlung
Reduziertes basisches Wasser setzt dort an, wo die "Quelle" der menschlichen Versorgung mit Wasser und Nahrung ist: beginnend im Mund, über Speiseröhre und Magen in den Darm.
Auch wenn immer mehr Menschen sich über die Qualität der Nahrung, die sie essen, Gedanken machen, so interessiert es trotzdem kaum jemanden, welche metabolischen Prozesse in Magen und Darm mit dieser Nahrung ablaufen.
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Betrachten wir beispielsweise eine typische Mahlzeit mit Fleisch und Gemüse. Die Proteine aus dem Fleisch werden umgewandelt in Amine, während Nitrate aus den Nitraten in Gemüse und Salat im Verdau- ungstrakt Nitrite werden. Amine und Nitrite verbinden sich so zu Nitrosaminen, einem bekannten krebserre- genden Stoff.
Gemüse & Salat
Fleisch
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Nitrat
Proteine
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Nitrit
Amine
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Nitrosamine (krebserregend)
Wir haben schon erwähnt, dass stinkender Stuhl oft eine intestinale Autointoxikation (= Selbstvergiftung durch Fäulnis und Gärung im Verdauungstrakt) als Ursache hat. Reduziertes Wasser setzt hier an und vermin- dert die Autointoxikation, indem es die Fäulnis und Gärung reduziert. Ein sauberer Stuhlgang nach wenigen Tagen deutet den Erfolg an.
Allgemeine Verbesserungen
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Krankheiten, die ihre Ursache in übermässiger Oxidation gesunder Zellen haben, werden verhindert.
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Nach dem Verdauungstrakt kommt das reduzierte Wasser in die Leber und andere Organe. Dies geschieht durch das niedrige Molekülgewicht und die kleinen Wassercluster schnell und direkt. In allen Organen des Körpers kann das reduzierte Wasser mit seinem hohen, aber sicheren Reduktionspotential seine Elektronen an aktiven Sauerstoff oder andere freie Radikale abgeben, so dass diese keine Elektronen mehr aus gesun- den Zellen rauben müssen und die gesunden Zellen unbeschadet weiterarbeiten können.
Der Wasserboom
Wir erleben zur Zeit einen Wasserboom. Der Verkauf von Flaschenwasser steigt jährlich an, die Konsu- menten kaufen verschiedenste "Mineral"wässer. Vom Gesichtspunkt des pH-Wertes oder des Redoxpotential lässt sich sagen, dass gekauftes Flaschenwasser in Einzelfällen evetuell einen etwas höheren pH-Wert oder ein niedrigeres Redoxpotential haben mag, in der Regel dem zur Verfügung stehenden Leitungswasser aber ähnlich ist. Reduziertes ionisiertes Wasser ist aber von dem Standpunkt des pH-Wertes und vor allem des Redoxpotentials und der antioxidativen Wirkung unvergleichlich besser als alle erhältlichen Flaschenwässer.
Aludosen und Flaschen, ökologische Verpackung
"CO2-Fußabdruck von recyceltem Aluminium – Klimaschutz"
https://www.climateaction.org/news/carbon-footprint-of-recycled-aluminium
"How do you know the actual CO2 footprint of your recycled aluminium?"
"Differences in recycled aluminium impact carbon footprint"
https://igora.ch/de/medien/medienanlass-ramseier/ramseier-dosen-abfuellanlage/